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In den Medien wird als Täterbeschreibung “männlich” angegeben. Nur das Bildmaterial offenbart, wer verdächtigt wird, einen Menschen in Birmingham erstochen zu haben.

7. September 2020 / 14:13 Uhr

Der rosarote Elefant von Birmingham: Staunen über vermehrte Messerattacken

Mehrere Medien, darunter auch unzensuriert, berichteten über den brutalen Messerangriff in der englischen Stadt Birmingham, bei der eine Person getötet und sieben weitere teils schwer verletzt wurden.

Polizei veröffentlicht Fahndungsfoto

Während anfangs noch völlige Unklarheit über Täter und Motiv herrschten, fahndet die Polizei inzwischen mit Fahndungsfotos nach dem möglichen Täter.

Laut NTV wachse in Großbritannien „die Sorge angesichts einer Zunahme von Messerangriffen.“ Die Zahl der Attacken mit Stichwaffen hätten in England und Wales nach Angaben der nationalen Statistikbehörde alleine in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres um sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Zwar wird etwa im Kurier erwähnt, dass in der Nähe des Tatorts eine „multikulturelle Nacht“ stattgefunden hat, aber das ist auch schon der einzige Hinweis darauf, dass es sich möglicherweise um importierte Gewalt handeln könnte.

Importierte Gewalt

Laut Angaben des Bundeskriminalamts nehmen auch in Österreich die Attacken mit Hieb- und Stichwaffen zu. Allein von 2010 bis 2018 stiegen sie von 240 Fällen auf über 1.000. Für den Anstieg sind vermehrt Täter mit ausländischer Herkunft verantwortlich, die ihre kulturspezifischen Methoden zur Problemlösung beim Grenzübertritt nicht abgelegt haben.

Doch darüber findet man in den Mainstream-Medien kein Wort. Während die Einwanderung ständig als alternativlos und notwendig präsentiert wird, werden die Folgen, die die einfache Bevölkerung und nicht die gehobenen Politiker ertragen müssen, einfach ausgeblendet.

Rosa Elefant – ein Kind der DDR

In der DDR hatte sich für derartige Mechanismen der Begriff „rosa Elefant“ eingebürgert. Er bezeichnete ein Vorgehen gegen die staatliche Zensur: In guter sozialistischer Manier musste jede Aufführung vorher von den Behörden genehmigt werden. Aussagen, die politisch unerwünscht waren, wurden gestrichen.

Die DDR-Künstler gingen dazu über, krasse Aussagen in die Rohfassung einzubauen, die dann, erwartungsgemäß, gestrichen wurden. Gleich anschließend wurden dann Anspielungen eingebaut, die das gleiche aussagten. Diese wurden aber von der Zensurbehörde nicht mehr als solche wahrgenommen, nach dem Motto: Eine kleine Maus sieht man nicht gleich nach einem rosa Elefanten.

Unsere Mainstream-Medien pflegen vor lauter Vertuschung des rosa Elefanten gar nicht mehr zu erkennen, dass die Botschaft dennoch ankommt, und sei es auch über das Fahndungsfoto der Polizei.

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