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Donald Trump gibt sich weiterhin als Anti-Kriegs-Präsident: Er möchte lang andauernde Kriege beenden und Truppen zurück in die USA bringen.

USA

10. September 2020 / 13:31 Uhr

Trump bekennt sich klar zu US-Truppenabzug

Eine unmissverständliche Positionierung: US-Präsident Donald Trump hat sich ausdrücklich zu seiner Politik des weltweiten Abzugs amerikanischer Truppen bekannt und dabei gleichzeitig der Führung des Pentagon unterstellt, dass sie auf Krieg aus sei. Er hingegen wolle nur “endlose Kriege” beenden.

Die Soldaten lieben ihn

Wörtlich sagte Trump bei einer Pressekonferenz am Montag vor dem Weißen Haus laut dem Tagesspiegel: “Ich behaupte nicht, dass das Militär mich liebt, die Soldaten tun es. Die Führungskräfte im Pentagon wahrscheinlich nicht, weil sie nichts anderes wollen, als Kriege zu führen, damit all die wunderbaren Unternehmen, die die Bomben herstellen und die Flugzeuge und alles andere, glücklich bleiben.”

Er hingegen wolle die “endlosen Kriege” beenden. So habe er nach dem Sieg über das IS-Kalifat gesagt, die Soldaten sollten wieder nach Hause gebracht werden, doch “einige Leute wollen nicht nach Hause kommen, sie wollen weiter Geld ausgeben. Ein kaltherziger globalistischer Betrug nach dem anderen, darum geht es”, so Trump.

BRD-Medienumfragen gegen Trump

Der Tagesspiegel hat bei seinem Trump-Artikel auch eine Umfrage eingebaut, in der die Leute befragt werden, ob sie glauben, dass Trump wiedergewählt wird. 13,1 Prozent glauben, dass er auf jeden Fall wiedergewählt wird und 25,2 Prozent gaben “eher ja” an. 17,2 Prozent sind unentschlossen, 27,8 glauben “eher nein” und 16,7 glauben, dass er auf keinen Fall wiedergewählt wird. Nun ist es aber kein Geheimnis, dass viele Menschen in der BRD sich kein wirklich objektives Bild von Trump machen konnten, da über diesen von Seiten der etablierten Medien fast ausschließlich negativ berichtet wird. Besagte Medien berichten über jede noch so negative Kleinigkeit gegen Trump, aber als ein deutscher Autor eines seiner Bücher dem US-Präsidenten widmete, war ihnen das keine Zeile wert.

Es kann also gut sein, dass der BRD-Blätterwald und die von ihm beeinflussten Leser nach der US-Präsidentenwahl wie schon 2016 eine Überraschung erleben.

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