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Linksradikale schändeten ein Denkmal von Abraham Lincoln, der 1865 ermordet wurde, wie dieses Bild zeigt. Dabei war es gerade Lincoln gewesen, der nach dem Sieg im amerikanischen Bürgerkrieg (1861 bis 1865) die Sklavenhaltung verboten hatte.

USA

13. Oktober 2020 / 14:41 Uhr

Weitere Denkmalschändungen in den USA: Ziel waren Lincoln und Roosevelt

Linke Randalierer haben in Portland im US-Bundesstaat Oregon am Sonntag eine Statue des früheren US-Präsidenten Abraham Lincoln (1809-1865) gestürzt. In den sozialen Medien begründeten linksradikale Organisationen die Aktion als Teil des “Indigenous Peoples Day Of Rage” (“Eingeborenen-Tag der Wut”). Hintergrund sei der Protest gegen den Christoph-Kolumbus-Tag, der am Montag landesweit in den USA gefeiert wird.

Auch Angriff auf Roosevelt-Denkmal

Auch eine Statue des 26. US-Präsidenten Theodore Roosevelt (1858-1919) wurde mit Farbe beschmiert und von ihrem Sockel gerissen, wie Android Kosmos berichtete. Anschließend zerstörte die Menschenmenge Fensterscheiben der Oregon Historical Society und zog später in das Büro für öffentliche Sicherheit auf am Campus der State University. Monate zuvor war bereits ein Roosevelt-Denkmal entfernt worden, weil Linke es “rassistisch” fanden.

Der Kolumbus-Tag wird in den USA und im spanischsprachigen Raum am 12. Oktober begangen. Er erinnert an die Entdeckung Amerikas durch den Seefahrer an diesem Datum 1492. Die Angriffe auf die Statuen der beiden US-Präsidenten sind die jüngsten Fälle seit dem Ausbruch der Unruhen als Folge der “Black Lives Matter”-Proteste in den Vereinigten Staaten. Dabei war es bereits zu Angriffen auf Denkmäler für Christoph Kolumbus gekommen. Auch in England und Deutschland waren Standbilder mit Bezug zur Kolonialgeschichte in dem Zusammenhang zur Zielscheibe von Attacken und Abriss-Forderungen geworden.

Portland ist Zentrum der Ausschreitungen

In den vergangenen Monaten hatte sich Portland im Nordwesten der USA zu einem Zentrum der Ausschreitungen gegen angeblich rassistische Polizeigewalt entwickelt. Den Sommer über war es täglich zu Vandalismus und Plünderungen gekommen. Der demokratische Bürgermeister Ted Wheeler lehnte die Unterstützung der Bundespolizei ab. Derweil wurde zeitweise andernorts in Washington das Lincoln Memorial von der Armee besetzt, damit die Linken es nicht schänden konnten; worüber linke Medien natürlich sehr “empört” waren.

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