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Auch wenn der ORF behauptet, die US-Präsidentschaftswahl sei entschieden: Donald Trumps Chancen auf eine zweite Amtszeit sind noch nicht ganz vergeben.

14. November 2020 / 14:38 Uhr

Zu früh gefreut? Vier weitere Jahre Donald Trump weiterhin möglich

Vor einer Woche hatte der ORF geschrieben: „Welt beeilt sich zu gratulieren“. Es war ein Stelldichein der globalistischen Politiker, die dem linken Kandidaten Joe Biden zu seinem Wahlsieg bei der US-Präsidentschaftswahl am 3. November gratulierten.

Politisches Establishment vereint

„In Österreich freute man sich über die Nachricht. Bundespräsident Alexander Van der Bellen gratulierte Biden und seiner künftigen Viezpräsidentin Kamala Harris auf Twitter ,herzlich`“, ließ der ORF wissen. Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sandte „Congratulations to Joe Biden“.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Parlamentspräsident David Sassoli, die bundesdeutsche Kanzlerin Angela Merkel, Chinas Außenministerium, aber auch der britische Regierungschef Boris Johnson und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, die beide eher Trump nahestanden, gratulierte Biden zu seiner Wahl.

Rennen noch nicht beendet

Laut ORF sei „die US-Wahl entschieden, am Samstag (7. November) hat Joe Biden die Präsidentschaft gewonnen.“ Und das, obwohl das amtliche Endergebnis nach wie vor aussteht und sich die Hinweise auf „Wahlbetrug, offensichtliche Verletzungen des Wahlrechts und der systematischen Verfälschung der Ergebnisse“ verdichten.

Nun wurden Entscheidungen getroffen, die zeigen, dass die US-Präsidentschaftswahl mitnichten entschieden ist, mehr noch: Mit jedem Tag wird die Wahrscheinlichkeit für vier weitere Jahre Donald Trump größer.

Nachzählungen in wichtigen Staaten

In Georgia wird bereits nachgezählt, d.h. das derzeitige Ergebnis ist ungültig. In Michigan und in Pennsylvania soll ebenso bald nachgezählt werden, wen die Amerikaner am 3. November tatsächlich gewählt haben.

In Pennsylvania wird erwartet, dass die Entscheidung des Obersten Landesgerichts, Briefwahlstimmen auch nach dem Wahltag anzunehmen, gekippt werden dürfte, da sie verfassungswidrig ist. Damit könnten die sagenhaften Stimmengewinne Bidens durch die Briefwahl schwinden.

Das Rennen um den wichtigsten Politikerposten der Welt ist also nach wie vor offen.

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