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Im US-Repräsentantenhaus greift dank einiger US-Demokraten nun immer mehr der linke Genderwahn um sich.

USA

5. Jänner 2021 / 20:28 Uhr

Republikaner gegen politische Korrektheit im US-Repräsentantenhaus

Im US-Repräsentantenhaus haben mehrere Abgeordnete der Republikaner den Vorschlag der Demokraten für eine “geschlechtsneutrale” Sprache scharf kritisiert. “Es gibt Millionen von Amerikanern, die leiden, unsere Wirtschaft leidet, die Verteilung der Impfstoffe ist rückläufig und Nancy Pelosi und die Demokraten im Haus sind besorgt über diesen Unsinn”, sagte Nicole Malliotakis der New York Post. “Hier ist ein geschlechtsneutrales Wort, um dieses Gesetzesvorhaben zu beschreiben: lächerlich.”

Weitere Kritik am Wörterverbot

Auch die Republikanerin Elise Stefanik übte Kritik: “Anstatt die Wirtschaft wiederzubeleben, unsere verfassungsmäßigen Freiheiten wiederherzustellen und Ergebnisse für das amerikanische Volk zu liefern”, habe Pelosi, die Vorsitzende der Demokraten im Repräsentantenhaus, ihren Parlamentsauftakt im neuen Jahr für einen Gesetzesvorschlag genützt, der “Wörter wie Mutter, Schwester und Tochter verbietet”.

Am vergangenen Freitag haben die Demokraten einen Reformvorschlag vorgelegt, der das Repräsentantenhaus zum “integrativsten” in der Geschichte machen solle. “Alle Geschlechtsidentitäten” sollten anerkannt werden, indem Pronomen und familiäre Beziehungen in den Hausregeln geschlechtsneutral geändert würden. Begriffe wie Vater, Mutter, Sohn, Tochter, Onkel, Tanten, Cousin oder Neffe sollen durch Elternteil, Kind, Geschwister, Geschwister des Elternteils, Kind des Geschwisters ersetzt werden. Auch Wörter wie Seemänner oder Chairman (Vorsitzender) dürften den Forderungen der Demokraten zufolge nicht mehr verwendet werden. Statt dessen solle es Seefahrer oder Chair (Vorsitz) heißen.

Satire gegen Genderwahn

Am Sonntag hatte der demokratische Kongressabgeordnete und Pastor Emanuel Cleaver für Gelächter gesorgt, weil er ein Gebet im Repräsentantenhaus mit den Worten “Amen und Awomen” beendet hatte. In seinem Gebet bat der Demokrat unter anderem dafür, Gott möge dem neuen Kongreß die Kraft geben, Selbstsucht, Vorurteile und Ideologie zu überwinden.

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