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Jeder Patient muss über die Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen der Corona-Impfung aufgeklärt werden. Ob das bei 33 Seiten wager Aussagen tatsächlich gemacht wird?

10. Jänner 2021 / 07:42 Uhr

Fast ein Roman: 33 Seiten Beipackzettel, über die der Patient aufgeklärt werden muss

Er ist 33 Seiten lang, der Beipackzettel zum Corona-Impfstoff, den Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) für die Österreicher gekauft hat. Über ihn muss, wie bei allen anderen Medikamenten, der Patient aufgeklärt werden.

Warnung an Mütter

Die Nebenwirkungen, die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und die Langzeitfolgen sind nicht bekannt. Auch werden in den Mainstream-Medien werdende Mütter nicht explizit vor der Corona-Impfung gewarnt, obwohl es im Beipackzettel heißt:

Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Comirnaty bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryonale/fötale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen (siehe Abschnitt 5.3). Die Verabreichung von Comirnaty in der Schwangerschaft sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn der potenzielle Nutzen die möglichen Risiken für Mutter und Fötus überwiegt.

Weiters ist nicht bekannt, ob Comirnaty in die Muttermilch übergeht. Da ist es doch fast beruhigend, dass „tierexperimentelle Studien nicht auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf die Reproduktionstoxizität schließen lassen“.

Propaganda schafft höhere Impfbereitschaft

Kein Wunder, wenn das Vertrauen in die Corona-Impfung nicht gerade hoch ist. Laut aktueller profil-Umfrage würden sich trotz Propaganda bisher nur 31 Prozent der Bevölkerung „ganz sicher“ impfen lassen, wenn sie ab sofort die Möglichkeit dazu hätten. 20 Prozent sagen „eher ja“. Demgegenüber lehnen 24 Prozent die Impfung strikt ab, 19 Prozent „eher“.

Doch man muss konstatieren: Propaganda wirkt. Im November waren erst 19 Prozent von der Impfung begeistert.

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