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Nordkoreas KP-Diktator hat seine Spione und Hacker international auf Corona-Impfstoffhersteller angesetzt, um an die Entwicklungsformeln zu kommen.

29. Jänner 2021 / 11:24 Uhr

Kim Jong-uns Geheimdienst hat Covid-19-Impfstoff-Firmen im Visier

Das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) schlägt Alarm. Laut einer als bisher unter Verschluss gehaltenen Analyse soll das kommunistische Regime in Nordkorea Cyber-Attacken auf Covid-19-Impfstoff-Firmen vorbereiten und durchführen. Bisher auf westliche Rüstungsindustrien konzentrierte Spionage und Hackerangriffe sollen auf den Bereich der Biotechnologien umgeleitet worden sein.

Seit Anfang 2020 soll man sich hier vor allem auf Pharmakonzerne, die sich auf die Entwicklung und Herstellung von Corona-Impfstoffen spezialisieren, konzentriert haben.

Multiple Risiken für deutsche Unternehmen

Das Analysepapier trägt den Titel: “Multiple Risiken für deutsche Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Behörden im Kontext der Corona-Pandemie”. Die deutschen Verfassungsschützer sprechen von einer “dynamischen Entwicklung der Gefährdungslage”, die weiterhin ein “agiles und behördenübergreifendes Handeln” erforderlich mache.

Nordkorea sei im Bereich der Impfstofferforschung und Herstellung traditionell schlecht aufgestellt. Jetzt würden die Agenten von Diktator Kim Jong-un versuchen, über Cyber-Attacken und klassische Spionage an entsprechende Informationen heranzukommen.

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