Heftige Reaktionen gab es auf den unzensuriert-Bericht „Barbarische Tierquälerei bleibt: ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos lehnen Verbot des betäubungslosen Schächtens ab“.
ÖVP: “Wichtiger Wirtschaftsfaktor”
Viele zeigten ihr Unverständnis, dass die Parteien einen Antrag der Freiheitlichen im Bundesrat ablehnten, in dem das Ende des betäubungslosen Schächtens gefordert wurde. Es hätte endlich das Aus für das unendliche Tierleid bedeutet. Aber nein, die ÖVP argumentierte, dass das Schächten ein „wichtiger Wirtschaftsfaktor“ sei, SPÖ und Neos sagten im Bundesrat gar nichts, und die Grünen meinten:
In Österreich ist der Kompromiss zwischen Religionsausübung und Tierschutz gut geregelt.
Tierarzt sammelte 37.000 Unterschriften gegen das Schächten
Tatsächlich wird derzeit die Betäubung erst nach dem Durchschneiden der Halsschlagader durchgeführt. Ein niederösterreichischer Arzt, der bei zahlreichen Schächtungen von Amts wegen dabei war und das Ausbluten der Tiere mitansehen musste, sammelte 37.000 Unterschriften gegen dieses qualvolle rituelle Schlachten und meinte:
Ich halte das nicht mehr aus.
YouTube-Video schockt
Ein Leser hat uns nun auf ein grausames YouTube-Video aufmerksam gemacht, angeblich aufgenommen in Laaben, Niederösterreich, und von „Animal Spirit – Zentrum für Tiere in Not“ ins Netz gestellt. Wer sich das ansehen will, braucht einen guten Magen.
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