Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Herbert Kickl im ORF

Die Wortwahl eines ORF-Redakteurs, der “Kickl und Konsorten” sagte, beweist einmal mehr die Parteilichkeit des Staatsfunks.

5. Feber 2021 / 00:06 Uhr

„Kickl und Konsorten“: ORF-Redakteur entgleist in der „ZIB Nacht“ völlig

Welchen politisch eingefärbten Redakteur hat der ORF einen Beitrag über die Sondersitzung des Nationalrates am Donnerstag machen lassen?

Fernsehzuschauer trauten ihren Ohren nicht

Der Mann heißt Stefan Lenglinger und bekam den Auftrag, einen Bericht für die „ZIB Nacht“ zu gestalten. Fernsehzuschauer, die vielleicht zufällig auf diese Nachrichtensendung stießen, glaubten ihren Ohren nicht zu trauen, denn Lenglinger sagte tatsächlich – und das ist auf der ORF TVthek jederzeit nachzuhören – „Kickl und Konsorten“. Und zwar im Zusammenhang mit dem Misstrauensantrag, den die Freiheitlichen gegen ÖVP-Innenminister Karl Nehammer einbrachten.

Keinem fiele ein, über “Kurz und Konsorten” zu berichten

Herrn Lenglinger und seinen „Konsorten“ vom ORF fiel nicht ein, Herbert Kickl als FPÖ-Klubobmann oder FPÖ-Bundesparteiobmann-Stellvertreter zu betiteln. Nein, es musste „Kickl und Konsorten“ heißen. Man stelle sich nur einmal vor, im ORF würde jemand über „Kurz und Konsorten“ berichten, frage nicht, was sich Generaldirektor Alexander Wrabetz von der ÖVP anhören müsste.

Das Wort „Konsorten“ wird allgemein verwendet, wenn man jemanden abwertend bezeichnen will. Ob der weitgehend unbekannte ORF-Journalist das mit Absicht gemacht hat?

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