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Sonja Sophie Ultsch

Sonja Sophie Ultsch vom “Schwarzen Adler” in Innsbruck hat mittlerweile genug von den Corona-Maßnahmen der Regierung, was sie auch in ihrem Wutvideo unmissverständlich kundtut.

6. Feber 2021 / 10:55 Uhr

Tiroler Hotelchefin mit Wutrede: „Sperrt uns ein, dann sperren wir auf!“

Eine Tiroler Hotelbetreiberin sorgt derzeit mit einem Wutvideo für Aufsehen. „Mir reichts!“, sagt Sonja Sophie Ultsch vom Hotel „Schwarzer Adler“ in Innsbruck, nachdem eine Abschottung Tirols wegen der Südafrika-Mutation des Coronavirus geprüft wurde.

“Mein Immunsystem leidet am meisten, wenn ich keine Party hab´”

In ihrem Wut-Video spricht die Tirolerin Klartext:

Wir sind die einzigen Schlimmen. Auf der ganzen Welt mutiert das Virus, aber bei uns ist es natürlich viel schlimmer. Weil wir haben schon die linke Backe für Ischgl hergehalten, jetzt halten wir natürlich auch die rechte hin. Aber eigentlich ist es uns langsam wurscht. Mir reichts! Ich sag ganz ehrlich: Solln´s uns doch einsperren! Nachher machen wir aber alles auf! Dann machen wir die Bars auf, die Restaurants, dann machen wir Party, weil wir sind eh schon durchseucht. Mir reichts wirklich langsam! Was wollen sie denn von uns?
Mein Immunsystem leidet am meisten, wenn ich keine Party hab´. Ich möchte tanzen, ich möchte mich bewegen, ich möchte lachen, ich möchte Menschen sehen, Okay, haben wir jetzt nicht dürfen. Wir haben Respekt vor dem Virus, aber mit dem Virus müssen wir einfach leben. Und jetzt möchten sie das kleine Land Tirol auch noch einsperren, wir sind nicht so arm, wir lassen uns das nicht gefallen. Wer zu uns auf die Arche Noah kommen will, soll kommen. Sollen sie uns einfach einsperren, wir haben alles offen, schaut’s euch alles an, die Berge, die gute Luft, sperrt uns ein, dann sperren wir auf!

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Hungerstreik nach unzensuriert-Bericht abgesagt

Wie berichtet, wollte ein anderer Hotelier in Tirol, Jan Sun vom Hotel Kajetansbrücke in Pfunds, mit 1. Februar in den Hungerstreik treten, weil Corona-Hilfsgelder trotz Versprechen der Regierung nicht eintreffen und seine finanziellen Reserven zu Ende gehen. Doch nach unserem Bericht bekam er von der auszahlenden Stelle COFAG einen positiven Anruf, weshalb er den Hungerstreik dann absagte.

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