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Wegen dem grausamen Mord an Samuel Paty kam es zu Kundgebungen gegen den Islamismus. Trotzdem hat die französische Regierung bisher nicht wirklich etwas gegen die Islamisierung unternommen.

9. Feber 2021 / 17:33 Uhr

Erneut Morddrohungen gegen französischen Lehrer nach Islamkritik

Wer im multikulturellen Westeuropa den Islam kritisiert, der lebt gefährlich. Und das schon seit Jahren. So stellte sich einst Daniel Krause gegen den Islamismus und wurde dafür von Linken und Islamisten bedroht. Das ist jedoch schon lange her, aber seitdem ist es nicht besser geworden. So erhielt ein französischer Lehrer vor Kurzem Morddrohungen, weil er Kritik am Islam übte.

Polizeischutz für Lehrer

Opfer der Morddrohungen ist der Philosophielehrer Didier Lemaire. Er steht nach eigenen Angaben inzwischen unter Polizeischutz. Die Staatsanwaltschaft von Versailles teilte mit, sie ermittle wegen der Drohungen. Nach dem brutalen Mord (Köpfung) an dem Lehrer Samuel Paty durch einen Islamisten im Jahr 2020 hatte der Betroffene im November einen Brief veröffentlicht. Darin warf er der französischen Regierung vor, gegen den Islamismus keine wirksame Strategie zu haben. In seinen 20 Berufsjahren als Pädagoge in einem Pariser Vorort hat er selbst miterlebt, wie der islamistische Einfluss gewachsen ist.

Laut der FAZ beschrieb er die Lage in seiner Gegend wie folgt: “Es gibt keine gemischten Friseursalons mehr. In den Cafés werden keine Frauen geduldet.” Nachdem die jüdischen Bewohner des Vorortes diesen wegen des Drucks der Islamisten verlassen hätten, richte sich dieser nun gegen gemäßigte Moslems und Atheisten, beklagte Lemaire.

Frankreich wird gehasst

“Wir haben nicht mehr viel Zeit, bevor die Situation eskaliert. Viele Kinder werden zum Hass auf Frankreich erzogen”, erklärte er außerdem. Ob die französische Regierung nun Maßnahmen gegen die Islamisierung durchführen wird ist der FAZ nicht zu entnehmen. Bisher kam es jedoch nicht zu einer von manchen geforderten Remigrationspolitik.

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