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Labor

Risikoreiche Forschung und Genmanipulationen an Coronaviren standen in einem Labor in Wuhan, China, im Zentrum der Aktivitäten.

23. Feber 2021 / 17:15 Uhr

Coronavirus-Ursache: Laborunfall in Wuhan laut Studie am wahrscheinlichsten

Der Wissenschaftler Roland Wiesendanger von der Universität Hamburg hat eine einjährige Studie zum Ursprung der Coronavirus-“Pandemie” veröffentlicht. Wesentliche Indizien sollen auf einen Laborunfall im chinesischen Wuhan hinweisen.

Risikoreiche Forschung und Genmanipulationen an Coronaviren

Dieser Verdacht stützt sich auf die Tatsache, dass über viele Jahre hinweg risikoreiche Forschung und Genmanipulationen an Coronaviren im Zentrum der Aktivitäten des virologischen Instituts in Wuhan standen, welche durch wissenschaftliche Publikationen in der Fachliteratur belegt sind.

In der Studie heißt es dazu:

Es gibt zahlreiche unabhängige Hinweise darauf, dass eine junge Wissenschaftlerin des „Wuhan Institute of Virology“ sich als Erste mit dem neuartigen Coronavirus im Labor infiziert hat und somit am Anfang der COVID-19 Infektionskette stand. Ihr Eintrag auf der Webseite des Instituts wurde gelöscht und sie gilt seit Ende des Jahres 2019 als verschwunden. 


Wissenschaftlich basierte Beweise fehlen

Bis heute aber gibt es keine wissenschaftlich basierten strikten Beweise für diese genannte Theorie. Genauso wenig existieren solche für eine Übertragung aus dem Tierreich.

In der Studie wurde aber auch die Übertragung der Viren aus dem Tierreich untersucht, weil einem Tiermarkt im Zentrum der Stadt Wuhan, dem Ursprungsort der Coronavirus-“Pandemie”, eine zentrale Bedeutung zugesprochen wird.

Ursprünglich Übertragung durch Fledermäuse vermutet

Doch brachten Nachforschungen folgende Überlegungen zutage:

Coronaviren, die ursprünglich auf Fledermäuse zurückgehen, führen nicht so leicht zu Infektionserkrankungen beim Menschen mit der Ausprägung, wie wir es in der derzeitigen “Pandemie” erleben (sehr hohe Übertragungsrate; Virenbefall nicht nur der Atemwege, sondern auch weiterer Organe; u.a.). Virologen sprechen in diesem Zusammenhang von einer „Anpassungsbarriere“.

Mutationen von Coronaviren könnten in Zwischenwirtstieren stattgefunden haben und schließlich auf Wildtiermärkten auf den Menschen übertragen worden sein. Allerdings wurde ein solches Zwischenwirtstier im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Coronavirus-“Pandemie” bis heute nicht identifiziert.

Darüber hinaus ist ein wesentlicher Fakt, dass ein signifikanter Teil der allerersten Covid-19-Patienten in Wuhan gar keinen Kontakt zu dem in Verdacht geratenen Wildtiermarkt hatte. Dies ist durch mehrere wissenschaftliche Originalpublikationen in referierten Fachzeitschriften belegt.

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