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Ganz Deutschland ächzt unter den Corona-Maßnahmen, aber eine bestimmte Gruppe von Menschen scheint alle Spielregeln zu ignorieren und auch besonders häufig vom Virus betroffen zu sein. Für die Regierung jedoch ein Tabuthema.

3. März 2021 / 16:27 Uhr

Warnungen erreichen sie nicht: Viele Corona-Intensivpatienten haben “Migrationshintergrund”

Thomas Voshaar, der als Chef der Lungenklinik Moers (Nordrhein-Westfalen) tätig ist, brach nun laut der Jungen Freiheit ein Tabu und sprach Tacheles bezüglich eines gerne verheimlichten Faktums in der Corona-Krise. Ihm zufolge gibt es eine Gruppe, “die die Politik mit Corona-Warnungen überhaupt nicht erreicht. Das sind Menschen mit Migrationshintergrund”.

Regierung ignoriert Problem konsequent

Zudem führte Vorshaar mit Blick auf die Auswertungen von November 2020 bis Januar 2021 aus: “Nach meiner Erhebung hatten immer über 90 Prozent der intubierten, schwerst kranken Patienten einen Migrationshintergrund. Wir haben uns intern darauf geeinigt, dass wir solche Kranke als ‘Patienten mit Kommunikationsbarriere’ bezeichnen wollen.” Handelt es sich bei Corona also vor allem um ein durch Migranten importiertes Problem, wie beispielsweise auch schon Sebastian Kurz mit Blick auf Österreich geschätzt hatte?

Die Schlussfolgerung, dass die multikulturelle Gesellschaftsform vielleicht ein Fehler ist, kam Kurz jedoch nicht über die Lippen. Doch in der BRD ist es offensichtlich noch schlimmer, denn dort wollen die Politiker das Problem nicht einmal wahrhaben. So hat Voshaar Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) über sein Wissen in Kenntnis gesetzt. Später erklärte dann ein Regierungssprecher, dieses Thema wurde auf den Corona-Gipfeln von Bund und Ländern nicht besprochen und Spahn habe seine Informationen nicht ans Kanzleramt weitergeleitet.

RKI-Chef kritisiert Parallelgesellschaften

Prof. Dr. Lothar Wieler, der das Robert-Koch-Institut leitet, erklärte dazu laut JF: “Ich habe das genauso gehört. Aber es ist ein Tabu. Ich habe versucht, auf bestimmte Menschen zuzugehen.” Er meint, man müsse über die Imame auf diese Religionsgruppe eingehen, denn “das Ganze hat für Berlin riesige Auswirkungen. Das ist ein echtes Problem”.

Zudem erinnerte Wieler an den Fall der Mutter eines Clan-Chefs, die 2020 in einer Berliner Klinik mit Corona verstorben war. Diesbezüglich klagte er über Parallelgesellschaften und meinte: “Wenn man dort etwas ausrichten will, klappt das nur mit beinharter Sozialarbeit in den Moscheen. Und da kommen wir nicht hinein. Und das ist Mist. Diese Gruppe besteht aus vier Millionen Menschen in Deutschland. Das entspricht einem Anteil von 4,8 Prozent. Auf den Intensivstationen liegen aber deutlich über 50 Prozent aus dieser Gruppe.”

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