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Nena

Weil sich die Pop-Sängerin Nena, 60, mit den Demonstranten gegen die Corona-Maßnahmen solidarisierte, wird nun vom Mainstream versucht, sie ins Eck der “Corona-Leugner” zu stellen.

24. März 2021 / 16:17 Uhr

Sängerin Nena lobt Kassel-Kundgebung und wird gleich als „auffällig“ hingestellt

Tausende Menschen nahmen am vergangenen Wochenende in Kassel, Nordhessen, am Protest gegen die Corona-Maßnahmen teil. Die Sängerin Nena bedankte sich bei den Demonstranten auf Instagram – nicht ohne die erwartbaren Prügel der Presse zu bekommen.

Ein weißes Herz für die Kundgebungs-Teilnehmer

Dabei war alles ganz harmlos. Die Pop-Sängerin (“99 Luftballons” u.v.a.) veröffentlichte einen Kurzfilm, der im Zeitraffer eine demonstrierende Menge zeigt. Diesen Film versah sie mit einem weißen Herz und dem Datum der Demonstration, „20.3.2021“. Darüber schrieb sie: „Danke Kassel“.

Nicht erster “auffälliger Post”

Die Welt schrieb daraufhin, dass das nicht ihr erster „auffälliger Post“ war und erinnerte sich daran, dass Nena im vergangenen Oktober mit einem Eintrag auf dieser Plattform „mögliche Verschwörungstheorien“ ausgelöst habe. Die Sängerin meinte damals:

Ich habe meinen gesunden Menschenverstand, der die Informationen und die Panikmache, die von außen auf uns einströmen, in alle Einzelteile zerlegt.

Nena sieht sich nicht als “Corona-Leugnerin”

Andere Zeitungen gingen noch weniger zimperlich mit ihr um. So titelte die Frankfurter Allgemeine mit „Hat Nena ein Herz für Corona-Leugner?“ Dies, obwohl Nena schon mehrmals darauf aufmerksam machte, nicht als Corona-Leugnerin verstanden werden zu wollen. Die Sache liegt wohl viel einfacher: Wie nahezu alle Kulturschaffenden leiden auch Sänger wie Nena unter dem seit einem Jahr geltenden Auftrittsverbot, verbunden mit harten finanziellen Einbußen.

Drohender “Lockdown” mit Supermarkt-Schließung

Ein anderer Sänger, Xavier Naidoo, appelliert in seinem Telegram-Kanal, dass „ganz Deutschland“ gegen diese Regierung demonstrieren solle. Laut Wochenblick habe Naidoo zum „Volksaufstand“ aufgerufen, weil nach der Karwoche in Deutschland ein kompletter „Lockdown“ käme, bei dem sogar fünf Tage lang alle Supermärkte schließen müssen.

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