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Lothar Heinz Wieler, Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), widerspricht sich selbst – und niemandem fällt es auf.

28. März 2021 / 16:32 Uhr

Russisches Roulette bei RKI-Chef Wieler: Gleichzeitig mehr und weniger Mutationen

Lothar Heinz Wieler, Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), das die Regierung in Sachen Coronavirus berät, will noch härtere Corona-Maßnahmen, um „diese Pandemie in diesem Jahr kontrollieren“ zu können.

Fragile Vertrauenswürdigkeit

Das ist jener Wieler, der erst vor drei Wochen erklärte, dass die britische Mutante demnächst die Oberhand gewinnen werde. Weil die Variante „noch ansteckender und noch gefährlicher“ sei, werde es schwieriger, „das Virus im Zaum zu halten“.

Bei der Pressekonferenz am 26. März sagte er, dass es umso weniger Virus-Mutationen geben werde, je mehr Corona-Impfungen es weltweit gibt.

Aber es ist auch gleichzeitig jener Wieler, der am 29. Jänner erklärte, dass mit der Zunahme der Impfungen auch die Virus-Mutationen zunehmen werden.

Je nachdem, was ins Drehbuch passt

Was gilt jetzt? Die Aussage von Ende Jänner oder die von Ende März? Und auf welcher wissenschaftlichen Grundlage basieren sie – beide? Oder werden die Folgen der Corona-Impfung so dargestellt, wie sie halt gerade ins politische Drehbuch passen, je nachdem, was die Mainstream-Medien hören wollen? Das fragt der Journalist Boris Reitschuster zurecht:

Lösungen bieten sich nur wenige an:

  1. Ich verstehe hier etwas grundlegend falsch und stehe auf der Leitung.
  2. Der wissenschaftliche Kenntnisstand zu Mutationen und Impfungen hat sich binnen acht Wochen regelrecht umgekehrt.
  3. Wieler hat etwas verwechselt.
  4. Wieler führt die Öffentlichkeit hinters Licht.

Hinters Licht führen jedenfalls die Mainstream-Medien, von denen nicht eines diesen eklatanten und folgenreichen Widerspruch auch nur ansprach.

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