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Christoph Dichand und Thomas Schmid

Ein falscher PCR-Test in der Steiermark hätte beinahe die Teilnahme des Großvaters des Bräutigams an dessen Hochzeit verhindert.

22. Juni 2021 / 16:17 Uhr

Falscher PCR-Test verhinderte beinahe Teilnahme bei Hochzeit des Enkels

Dramatische Stunden gestern, Montag, in Graz. Josef P. hatte brav einen PCR-Test absolviert, um an der Hochzeit seines Enkels teilnehmen zu können. Das Ergebnis: Positiv. Nach 200 Kilometern Autofahrt, Ausgaben von 90 Euro und einem Nachweis eines Labors mit einem negativen Test-Befund konnte Josef P. dann doch noch an der Hochzeitsfeier seines Enkels teilnehmen.

Enkel rückt bei amerikanischer Militärakademie ein

Das alles nach einem Irrtum in einer steirischen Teststraße, die dem Mann offenbar einen falschen Corona-Test ausstellte. Denn das Labor kam zu einem anderen Ergebnis. Josef P. zeigte sich heute, Dienstag, erleichtert über den Ausgang seiner Odyssee. Gegenüber unzensuriert meinte er:

Es wäre ganz bitter für mich gewesen, wenn ich bei der Hochzeit nicht dabei gewesen wäre, denn es ist das letzte Treffen mit meinem Enkel für lange Zeit gewesen, da er in die amerikanische Militärakademie „West Point“ einrückt.

200.000 falsche PCR-Tests in Tirol

Welche fatalen Auswirkungen falsche PCR-Tests haben können, zeigte Anfang Mai der Mega-Skandal in Tirol, wo mehr als 200.000 Testergebnisse falsch gewesen sein könnten. Stimmen die Vermutungen, war die Tiroler Bevölkerung zu Unrecht über Wochen eingesperrt. Unzensuriert berichtete.

Studie: PCR-Tests keine Grundlage für Pandemiebekämpfung

Zu allem Übel haben jetzt auch noch deutsche Forscher der Universität Duisburg/Essen in einer Studie herausgefunden, dass PCR-Tests keine Grundlage zur Pandemiebekämpfung sind. Gemäß ihrer Untersuchung beweisen positive Testergebnisse nicht hinreichend, dass mit SARS-Cov-2 Infizierte andere Personen mit dem Coronavirus anstecken können.

Zusammen mit Wissenschaftlern der Universität Münster und dem MVZ Labor Münster hatten die Forscher zuvor rund 190.000 Ergebnisse von mehr als 160.000 Menschen dahingehend ausgewertet.

Ohne PCR-Tests wär Epidemie nicht aufgefallen

In einem Interview für die Ovalmedia-Sendereihe „Narrative“, über das Report24 berichtete, antwortet der Leiter der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), Franz Allerberger, auf die Frage des Moderators, wie die Epidemie ausgesehen hätte, wenn es keine PCR-Tests gegeben hätte, folgendermaßen:

Wenn es weltweit keine PCR-Tests gegeben hätte, wäre es nach meinem Dafürhalten niemanden aufgefallen.

Masken ohne messbare Wirkung

Allersberger fiel bereits zu Beginn der Coronavirus-Zeit mit ehrlichen Aussagen auf. Lange Zeit hielt er sich dann aber mit seinen Expertisen zurück oder wurde zurückgehalten. In diesem Interview sagte Allersberger aber in Bezug auf Masken noch etwas Brisantes. Er denke, so Allersberger, dass die Masken wie OP-Masken und einfache Stoffmasken keine messbare Wirkung hatten. „Geholfen“ hätte dies, um Druck aus der öffentlichen Diskussion herauszunehmen, um beispielsweise den öffentlichen Verkehr aufrecht zu erhalten.

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