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Verzweifelte Frau

Unter der verkehrten Welt leiden die Frauen besonders. Sie werden oft zu Opfern von Migrantengewalt, weil die Politik versagt und die Prioritäten falsch gesetzt werden.

29. Juni 2021 / 13:48 Uhr

Verkehrte Welt als Normalität: Täter werden zu Opfern gemacht

Die erste Frage bei der Pressekonferenz von ÖVP-Innenminister Karl Nehammer und dem Wiener Polizeipräsidenten Gehard Pürstl zum Mordfall „Leonie“ betraf nicht das Opfer, sondern die Täter. Ein ORF-Journalist wollte von Nehammer wissen, ob sich Österreich, respektive die Behörden, um die beiden Asylwerber, die das 13-jährige Mädchen mutmaßlich getötet haben (es gilt die Unschuldsvermutung), genug gekümmert hätte. Schließlich kämen die beiden Afghanen, 16 und 18 Jahre alt, aus einem Kriegsgebiet und seien “traumatisiert”.

“Schreibt, dass der Täter weiß ist”

Nach der Messerattacke auf unschuldige Bürger in Würzburg in Bayern, wo ein 24-jährigen Somalier verdächtigt wird, drei Menschen mit einem Messer getötet und sieben verletzt zu haben, gab es auf „Twitter“ allen Ernstes den folgenden Aufruf (inklusive Rechtschreibfehler):

Bitte verbreitet keine Fotos und Videos des Zwischenfalls aus. #Würzburg Da es sich bei dem Täter um einen PoC handelt, müssen wir alles dafür tun, das Rechte kein Stoff zum Hetzen bekommen. Haltet dagegen und sagt, dass der Täter weiß ist und vermutlich in der rechten Szene ist.

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Zeitbombe für neue Ausländerkriminalität

Nach einer Attacke von Schwarzafrikanern in der U-Bahn in Wien machte ein Jugendlicher samt seiner Mutter eine Anzeige bei der Polizei in Wien-Donaustadt. Da aber auch eine Zeitung von diesem Vorfall Wind bekam, berichtete diese darüber. Das ärgerte einen Polizisten offenbar dermaßen, dass er einen Abschlussbericht verfasste, der das Opfer zum Täter machte. Nicht die Angreifer standen vor Gericht, sondern jener junge Mann, der die Anzeige machte. Ihm wurde Falschaussage, Körperverletzung und Verleumdung vorgeworfen. Gegen die mutmaßlichen Täter wurde das Verfahren eingestellt. Die Richterin aber spielte da zum Glück nicht mit und nach Ansicht der Videobilder der Wiener Linien wurde die Aussage des jungen Mannes als wahr erachtet und er wurde von jedem Vorwurf freigesprochen.

Die Gruppe von Schwarzafrikanern wurde übrigens nie ausgeforscht. Nur ein Jugendlicher wurde geschnappt. Es stellte sich laut Protokoll der Polizei heraus, dass er zwei Identitäten und zwei Staatsbürgerschaften hat. Zur Verhandlung ist er gar nicht erschienen. Die Angreifer kamen ungeschoren davon und leben – vermutlich als U-Boot – irgendwo in Wien, als Zeitbomben für neue Ausländerkriminalität.

Für die Opfer kniet keiner nieder

Das alles ist also die neue Normalität. Auch in Österreich, wie es sich die linke Community und die ÖVP, die sich von selbsternannten Gutmenschen hertreiben lässt, vorstellt. Für „Black Lives Matters“ knien Fußball-Nationalmannschaften vor ihren Spielen nieder, für die Opfer von Würzburg oder für das 13-jährige ermordete Mädchen in Wien nicht.

Dabei wird das bunte Weltbild beinahe schon täglich von der grausamen Realität zerstört.

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