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Der wegen Kinderpornographie verurteilte Schauspieler Florian Teichtmeister soll bereits eine fixe Job-Zusage in einem Wiener Kulturbetrieb gehabt haben.

8. September 2023 / 21:45 Uhr

Hatte Teichtmeister eine Job-Zusage eines von Wien geförderten Kulturbetriebes?

Wie die Tageszeitung Heute berichtete, soll der wegen Kinderpornographie verurteilte Schauspieler Florian Teichtmeister bereits eine fixe Job-Zusage haben. Die FPÖ vermutet nun, dass es sich um einen Kulturbetrieb handelt, der von der Stadt Wien, also mit Steuergeld gefördert wird.

Konkretes Haus wird nicht genannt

Die Zeitung schrieb heute, Freitag, wortwörtlich:

Wie “Heute” nun erfuhr, ist bereits eine fixe Job-Zusage aktenkundig. Demzufolge würde der Chef eines renommierten und sehr bekannten Wiener Kulturbetriebs Florian Teichtmeister Arbeit geben. Aus Rücksicht auf Teichtmeisters Privatsphäre nennt “Heute” das konkrete Haus nicht.

FPÖ gegen mit Steuergeld finanzierten Job

Für den Kultursprecher der Wiener FPÖ, Landtagsabgeordneten Stefan Berger, ein Skandal:

Wir wollen wissen, um welchen Kulturbetrieb es sich handelt. Sollte es nämlich der Fall sein, dass dieser von der Stadt Wien gefördert wird, dann sind die Geldzahlungen umgehend einzustellen. Aus Respekt vor den Opfern muss Stadträtin Veronica Kaup-Hasler hier umgehend handeln oder sofort zurücktreten. Es kann nicht sein, dass dieser Herr einen von Steuergeld finanzierten Job bekommt!

Pädophilie in linker Kulturschickeria

In einer Aussendung meinte Berger, es sei zudem zu hinterfragen, wie so mancher aus der linken Kulturschickeria zu Pädophilie stehe, wenn Teichtmeister offensichtlich so viel vertraut wurde, dass er schon vor dem Prozesstermin gute Aussichten auf diese Job-Zusage bekommen habe. In Teichtmeisters Netzwerken halte man seine Taten anscheinend nicht für verurteilenswert, zeigte sich Berger fassungslos.

Widerliche Texte Teichtmeisters schreckten Arbeitgeber letztlich ab

Wie Heute am Abend den eigenen Bericht widerlegte, scheint sich die Job-Zusage für Teichtmeister dann doch erledigt zu haben – die im Prozess veröffentlichten Texte des Ex-Burgschauspielers unter den Kinderporno-Fotos scheinen dem potentiellen Arbeitgeber die Lust auf eine Zusammenarbeit vergällt zu haben.

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