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28 Prozent der Anzeigen gegen Kinder und Jugendliche im Vorjahr betrafen Nicht-Österreicher, in Wien sogar rund 43 Prozent.

17. August 2021 / 16:21 Uhr

FPÖ-Anfrage deckt auf: Fast jeder dritte jugendliche Tatverdächtige Ausländer

433.811 Anzeigen weist die polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2020 aus. Das ist ein wohl Corona-bedingter Rückgang um 11,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei der Präsentation der Statistik im März wiesen ÖVP-Innenminister Karl Nehammer und der Leiter des Bundeskriminalamts, Andreas Holzer, auf den starken Anstieg der Internetkriminalität auf fast 36.000 Delikte (plus 26,3 Prozent) hin. Doch: „Völlig unbeachtet und auch nicht in der Kriminalitätsstatistik 2020 ausgewiesen ist der Anteil der Jugendkriminalität im vergangenen Jahr“, erklärt Werner Herbert, Polizei-Personalvertreter und Bundesvorsitzender der Aktionsgemeinschaft Freiheitlicher und Unabhängiger (AUF). FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz stellte daher eine parlamentarische Anfrage zur „Jugendkriminalität 2020“ an den Innenminister. Die von Nehammer in der Beantwortung gelieferten Zahlen sind fatal.

36.481 angezeigte Fälle: „Hoher Migrantenanteil ist Sicherheitsrisiko“

„Im Schnitt macht der Anteil von ausländischen Kindern und Jugendlichen an den angezeigten Delikten 28 Prozent aus. Diese dramatische Zahl unterstreicht das völlige Versagen der ÖVP“, so Schnedlitz. In Wien hätten sogar unglaubliche 43,25 Prozent der angezeigten jugendlichen Tatverdächtigen Migrations- oder “Flüchtlings”-Hintergrund. Personen, die bereits die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, seien dabei gar nicht mitberücksichtigt:

Die tatsächliche Ausländerkriminalität bei Jugendlichen liegt daher in Wahrheit noch höher. Diese Entwicklung, die uns ÖVP-Innenminister Nehammer & Co offensichtlich in der Kriminalstatistik verschweigen wollten, stellt ein handfestes Sicherheitsrisiko dar.

54 Prozent der minderjährigen Mordverdächtigen  keine Österreicher

Sechs von elf des Mordes oder versuchten Mordes verdächtiger Jugendlicher waren keine österreichischen Staatsbürger. „Kinder und Jugendliche aus dem Migrations- und Flüchtlingsbereich sind außerordentlich oft bewaffnet, meist mit Messern, die sie zur Durchsetzung ihrer Interessen auch tatsächlich verwenden. Das zeigt sich leider auch im polizeilichen Alltag“, erklärt der AUF-Bundesvorsitzende.  Auch bei der Polizei wisse man, dass Amtshandlungen mit Angehörigen aus dieser Gesellschaftsschicht sehr gefährlich sein können. Selbst einfache Ausweiskontrollen würden oft mit Gewalt quittiert.

Freiheitliche fordern von ÖVP-Innenminister Nehammer sofortige Schutzmaßnahmen

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz und AUF-Chef Herbert sind sich einig: Der Innenminister müsse sich der hohen Jugendkriminalität mit starker Migrantenbeteiligung stellen, anstatt diese, wie bisher, totzuschweigen: „Die Bevölkerung erwartet sich rasche Maßnahmen, um dieser gefährlichen Entwicklung Einhalt zu gebieten!“.

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