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Sexszenen in deutschen Filmen und Fernsehserien werden künftig wohl häufiger von sogenannten “In­ti­mi­täts­ko­or­di­na­to­r:in­nen” auf politisch korrekt getrimmt.

31. August 2021 / 19:49 Uhr

Nächster Gender-Wahn: “In­ti­mi­täts­ko­or­di­na­to­r:in­nen” sollen Sexszenen in Filmen politisch korrekt gestalten

Der Filmbranche geht es im Zuge der politischen Korrektheit immer mehr an den Kragen, man denke etwa an mittlerweile oftmals verpflichtende Quoten-Minderheiten bei Darstellern, “geschlechtersensible Sprache” oder zeitgemäße Historiendarstellungen. Und auch Sexszenen sollen künftig dem Gender-Wahn unterworfen werden, durch eigene “In­ti­mi­täts­ko­or­di­na­to­r:in­nen”.

Deutschlands erste zertifizierte Intimitätskoordinatorin

So widmet sich die linke taz dem Phänomen der sogenannten “Intimitätskoordinatoren”, einer aus den USA nach Europa geschwappten Berufsbranche, die es sich zur Aufgabe macht, Sexszenen im Film “professionell und einvernehmlich” zu gestalten. Intime Szenen in der Filmbranche würden nämlich bei den beteiligten Schauspielern, vor allem bei weiblichen, häufig im Nachhinein zu Traumata führen.

Damit das nicht passiert, setzt nun auch die deutsche Film- und Fernsehbranche auf solche Koordinatoren. Mit Julia Effertz hat Deutschland auch gleich seine erste “In­ti­mi­täts­ko­or­di­na­to­rin­”. Sie betreut unter anderem beliebte Serien wie den Tatort und wacht dort darüber, dass beim Dreh “respektvoll und einvernehmlich” miteinander umgegangen wird, sollten sich die Schau­spie­le­r vor der Kamera körperlich nahekommen müssen.

Eigene Berufsnische für erfolglose Feministinnen?

Wie so oft, erhärtet sich der Verdacht, dass sich die linke politisch-gesellschaftliche Welt durch solche Maßnahmen eigene Berufsnischen schafft, in welcher ansonsten in der freien Marktwirtschaft höchst wahrscheinlich erfolglose Menschen unterkommen, einfach weil sie durch die politische Korrektheit herrvorgerufene Pseudo-Probleme zu bekämpfen versuchen.

Und Intimitätskoordinatorin Effertz gibt dies auch indirekt gegenüber der taz zu. Sie freue sich nämlich, dass unterbeschäftigte Schauspieler durch ihren Einsatz möglicherweise häufiger Rollen annehmen würden. Und der Beruf stecke auch noch in den Kinderschuhen in Deutschland, mit viel Potential nach oben.

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