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Herbert Kickl

FPÖ-Chef Herbert Kickl zitierte in seiner Pressekonferenz einen Arzt, der in einem Interview von Vertuschung bei der Belegung der Intensivbetten durch Geimpfte sprach.

9. September 2021 / 14:23 Uhr

FPÖ-Chef Kickl: „Wir werden die verantwortungslosen Gestalten mit nassem Fetzen aus der Regierung jagen“

FPÖ-Parteichef Herbert Kickl zeigte sich heute, Donnerstag, bei seiner Pressekonferenz fassungslos über den „Corona“-Auftritt von ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz und dem grünen Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein bei ihrer gestrigen Pressekonferenz. Er kündigte an, diese „verantwortungslosen Gestalten“ bei der nächsten Wahl mit dem nassen Fetzen aus der Regierung zu jagen.

Hier das Video der Pressekonferenz:

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Offenbarungseid für das Scheitern der Impfstrategie

Seine Fassungslosigkeit begründete Kickl mit dem „Ausmaß an Skrupellosigkeit“, mit dem Kurz und Mückstein agieren würden. Mit dem neuen „Stufenplan“ hätten beide einen Offenbarungseid für ihr Scheitern der Impfstrategie geliefert. Sie hätten einen Joker in die Pandemie gebracht, doch der Stich hätte nicht gestochen. Kickl erinnerte in diesem Zusammenhang an das Versprechen von Kurz im Juli, als dieser sagte, dass die Pandemie für jeden, der geimpft ist, vorbei sei.

Betrug an österreichischer Bevölkerung

Tatsächlich wäre diese Ankündigung ein Betrug an der österreichischen Bevölkerung gewesen. Geimpfte wie Ungeimpfte wären Opfer dieser Bundesregierung geworden. Und die Spaltung der Gesellschaft würde jetzt einen neuen Höhepunkt erreichen, in dem man Ungeimpfte nicht mehr als „Imfskeptiker“ bezeichnen würde, sondern als „Impfverweigerer“ – ein Begriff, der schon in die Nähe von Staatsverweigerern gerückt werden könnte.

Vielzahl von Impfdurchbrüchen vertuscht

Statt nach Israel zu schauen, wo man festgestellt habe, dass die Impfung nicht funktioniert hat, und wo es eine Vielzahl von Impfdurchbrüchen gibt, agiere Schwarz-Grün weiterhin hilflos, und Kurz und Mückstein seien unfähig, ihren Irrtum einzugestehen. Kickl meinte zudem, dass es in Österreich ähnliche Fakten wie in Israel geben müsste, doch glaube er, dass hier viel vertuscht werde, vor allem was die Situation auf den Intensivstationen betreffe. Diese Vermutung unterlegte der FPÖ-Parteichef mit Zitaten aus einem Interview des Gesundheitsökonomen Dr. Gerhard Pöttler, der sagte:

Ich erhalte fast täglich Anrufe von Pflegekräften und Ärzten. Sie geben mir vertrauliche Informationen weiter. Sie sind mittlerweile selbst verzweifelt, weil sie Stillschweigen bewahren müssten, und diese Belastung ist riesengroß. Die Regierung will die Propaganda für die Impfung offensichtlich mit allen Mitteln aufrecht erhalten, warum auch immer. Wir wissen ganz klar, dass in Graz auf der Intensivstation hauptsächlich die Geimpften liegen. Ich weiß es ebenso vom Linzer Kepler Universitätsklinikum, vom AKH in Wien und von drei peripheren Spitälern in Wien und dem Uniklinikum in Salzburg.

Medien sollen nicht Teil eines “Schweigekartells” sein

Genau das seien Informationen, die auch er, Kickl, von Pflegekräften und Ärzten, aber immer unter dem Siegel der Verschwiegenheit, erhalten würde. In diesem Zusammenhang forderte Kickl die Medien auf, nicht Teil eines „Schweigekartells“ zu sein, sondern der Aufgabe ihrer politischen Kontrolle nachzukommen.

FPÖ präsentiert “Plan B”

Kickl stellte der „Hilflosigkeit der Regierung“ auch einen „Plan B“ gegenüber. Inhalt:

• Festellen des Immunstatus bei einer durchgängigen, kostenlosen Untersuchung der gesamten Bevölkerung.
• Zulassen eines normalen Lebens mit den Hygieneregeln und mit Abstandsregeln in einer intelligenten Form – und nicht mit der Polizei in Reichweite.
• Testen bei Symptomen sowohl bei Geimpften, als auch bei Ungeimpften („Alles andere ist eine sinnlose Übung“, sagte Kickl).
• Und wenn getestet wird, dann immer in Kombination – wie es die WHO vorgibt – mit einer eingehenden ärztlichen Begutachtung.
• Rascher Einsatz von Medikamenten, wie auch schon in anderen Ländern erfolgreich.
• Vorantreiben von alternativen Impfstoffen.
• Beendigung der Angskommunikation und Umstellung auf eine positive Kommunikation.
• Herstellung einer soliden Zahlenbasis.

Die Liste sei nicht vollständig, meinte Kickl, die FPÖ würde ihren „Plan B“ in einer eigenen Pressekonferenz vorstellen.

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