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Die Mainstream-Journalisten führen einen offenen Kampf gegen die AfD (Symbolfoto) – und genieren sich dafür gar nicht.

AfD

16. September 2021 / 15:56 Uhr

AfD deckt auf: Deutsche Medien als Waffe der Regierung

Die AfD-Fraktion des Hessischen Landtags brachte ihre diesjährige statistische „Faktensammlung“ heraus. Unzensuriert wird sich aus dem umfassendem Bericht einzelne Themen herausgreifen und darüber in einer Serie berichten. Heutiges Thema sind „Medien“.

Journalisten führen Kampf gegen AfD

Die Faktensammlung zeigt dabei deutlich auf, dass sowohl staatliche, als auch private Medien einen deutlichen Kampf gegen die AfD führen. Dies verheimlichen sie nicht einmal, sondern geben es offen zu. Auch sind Journalisten mit großer Mehrheit anti-national, also anti-deutsch eingestellt. Die wahre Stimmung im Volk scheint jedoch eine andere zu sein – die Verkaufszahlen der Mainstream-Medien brechen ein.

AfD stark unterrepräsentiert

Die AfD ist in politischen Diskussionsrunden im Fernsehen deutlich unterrepräsentiert. Momentan sitzt sie mit zwölf Prozent der Stimmen im Deutschen Bundestag und ist stärkste Oppositionspartei. Auch in den Wahlumfragen steht sie bei über zehn Prozent. Gleichzeitig war sie jedoch 2020 nur bei einem Prozent aller Diskussionsrunden im Fernsehen vertreten. Die Grünen als kleinste Oppositionspartei waren gleichzeitig in zwölf Prozent aller Fernsehrunden vertreten.

Journalisten spielen mit offenen Karten

Teilweise geben die Medienvertreter offen zu, die AfD ungleich zu behandeln. So äußerte sich „Das Erste“ (ARD) am 1. Juli 2019:

Die Redaktion der Talksendungen bemühen sich insbesondere, AfD-VertreterInnen kein Forum für ihre Zwecke zu bieten.

Nicht anders sieht es in den Tageszeitungen aus. So äußerte sich der Chefredakteur der privaten Bild-Zeitung:

Ich verachte die Führung der AfD. Bild ist übrigens die einzige Marke, in der man kein AfD-Interview finden wird.

Verkaufszahlen brechen ein

Die Haltung der Journalisten scheint sich jedoch beim Volk zu rächen. So müssen Mainstream-Medien massive Umsatz- und Reichweiteneinbußen verzeichnen. Während die Staatsmedien durch die Zwangsfinanzierung aus Steuergeldern dennoch ein riesiges Budget zur Verfügung haben, sind die Einbrüche für private Medien lebensgefährlich. So brach zum Beispiel die Auflage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von 365.484 in 2006 auf 204.415 im Jahr 2020 ein. Noch schlimmer schaut es bei Stern und Bild aus. Deren Auflagen gingen im besagten Zeitraum um jeweils 64 Prozent zurück. Bei der Bild bedeutet das einen Einsturz von 3,4 Millionen auf 1,2 Millionen.

Die Faktensammlung mit allen belegten Zahlen und Themen finden Sie hier.

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