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Corona-Demo

Corona-Maßnahmenkritiker über alle Parteigrenzen hinweg treffen sich am Samstag zum Protestmarsch in Wien.

28. September 2021 / 12:59 Uhr

Marsch gegen Impfzwang: Kundgebung mit 10.000 Menschen in Wien

Wien wird am Samstag wieder zum Corona-Demo-Schauplatz. Um 12.00 Uhr treffen sich die Teilnehmer auf dem Christian-Broda-Platz beim Westbahnhof, danach, um 13.00 Uhr, marschieren die Demonstranten zum Resselpark (Karlsplatz).

“Gemeinsam für die Freiheit”

Die Veranstaltung unter dem Motto „Gemeinsam für die Freiheit“ wird von Martin Rutter und Hannes Brejcha durchgeführt. Sie rechnen mit rund 10.000 Teilnehmern, die vor allem gegen den aufkommenden Impfzwang protestieren.

Motivation durch erfolgreiches Volksbegehren

Die Corona-Maßnahmenkritiker sind neu motiviert, seitdem 259.149 Österreicher das Volksbegehren „Für Impf-Freiheit“ unterschrieben haben und das Thema daher im Nationalrat behandelt werden muss. Dagegen kam das Volksbegehren mit dem Titel „Impfpflicht: Notfalls Ja“ nur auf 65.729 Unterstützer und erreichte bei weitem nicht die erforderlichen 100.000 Unterschriften, die für eine Behandlung im Parlament notwendig gewesen wären.

Auch Wahlergebnisse geben Auftrieb

Auftrieb geben den Maßnmahmen-Kritikern auch die letzten Wahlergebnisse. In Oberösterreich zogen die Impfgegner (MFG) in den Landtag ein, und ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer musste zur Kenntnis nehmen, dass in Zeiten einer tief gespaltenen Gesellschaft Wahlsiege auch nicht wie Bäume in den Himmel wachsen. In Graz verlor ÖVP-Bürgermeister Siegfried Nagl destaströs und musste zurücktreten. Und in der zweitgrößten Stadt Oberösterreichs, Wels, schaffte FPÖ-Mann Andreas Rabl mit 46 Prozent im Gemeinderat und 60 Prozent bei der Bürgermeisterwahl einen wahren Triumph.

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