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Corona-Demo Fairdenken

Dass es sich bei den Corona-Demos um friedliche Kundgebungen handelt, die von vermummten, linksextremen Krawallmachern provoziert werden, berichten die Medien so gut wie nicht.

4. Oktober 2021 / 11:23 Uhr

„Corona-Leugner“, „Nazi-Schlägertrupp“: ORF berichtet im Sinne von “Kurz-TV”

Die Kundgebung der Corona-Maßnahmenkritiker am Samstag in Wien hatte, wie erwartet, ein skurriles mediales Nachspiel. Unter allen faktenwidrigen Mainstream-Berichten brillierte der ORF brav als „Kurz-Nehammer-TV“.

Maßnahmenkritiker als “Corona-Leugner” diffamiert”

Schon am Tag der Demo nannte der Nachrichtensprecher von ORF Radio Wien die Kundgebungsteilnehmer „Corona-Leugner“ und später meinte dieser, dass ein „Neonazi-Schlägertrupp“ eine Gruppe der linksextremen “Antifa” in einem Kaffeehaus angegriffen habe.

Man merkt die Absicht und ist verstimmt. Keiner der rund 3.000 Demo-Teilnehmer im Resselpark beim Wiener Karlsplatz verleugnet, dass es das Coronavirus gibt. Sie demonstrieren vielmehr gegen die übertriebenen Maßnahmen der schwarz-grünen Regierung zur Bekämpfung der Pandemie, die sich ja schon oft als falsch herausgestellt haben.

Rechts gegen links vor dem Kafffeehaus

Und der „Neonazi-Schlägertrupp“ entpuppte sich nach offizieller Aussage des Polizeisprechers Christopher Verhnjak gegenüber Medien als “rechte Gruppe” von etwa zehn bis zwölf Personen, die sich vor einem Kaffeehaus mit einer ebenso großen linksradikalen Gruppe prügelte.

Demonstranten mit Pyrotechnik beschossen

Einer der Veranstalter der Corona-Demo, Hannes Brejcha, sagte gegenüber unzensuriert:

Wir müssen uns von linksextremen, vermummten und gewaltbereiten Gegendemonstranten mit Bengalen beschießen lassen und werden dann, wenn wir uns wehren, von den Medien verurteilt. Ich wundere mich überhaupt, wie es möglich war, dass die von einem großen Polizeiaufgebot begleitete Antifa in den Veranstaltungsbereich vordringen konnte.

Polizist hilft Vermummtem

Wie stark der ORF auf Seiten der linksextremen Demonstranten steht, zeigt ein Bericht auf der ORF-Webseite. Dort wird von Polizeiübergriffen gegenüber den Gegendemonstranten berichtet. In einem in den Bericht eingebetteten Video, das wohl als Beweis für diese Behauptung dienen sollte, ist zu sehen, wie ein Polizist einem Vermummten, der zuvor von Kollegen gestoppt und zu Boden befördert wurde, das Rad aufhebt und ihn weitergehen lässt.

Beamtin mit Meinungsfreiheit – geht das?

Einer Beamtin im Verteidigungsministerium, die auch erfolgreiche Buchautorin des Werks „Corona-Diktatur“ ist und auf der Demo gesprochen hat, widmete die ORF-Webseite überhaupt einen Aufmacher. Unter dem Titel „Demo-Rede hat Folgen für Ministerialbeamtin“ wunderte sich der Redakteur quasi darüber, dass eine Ministerialbeamtin Meinungsfreiheit hat und vom Arbeitgeber dafür noch nicht belangt wurde. Gegen diese Frau, Monika Donner, läuft – wie berichtet – ein Disziplinarverfahren. Der Ministeriumssprecher bedauert förmlich, dass man eine Beamtin nicht so einfach entlassen könne, denn eine Entlassung müsse auch vor einem Arbeitsgericht halten. Na sowas!

 

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