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Anthony_Fauci

Lange hatte der oberste US-Gesundheitsberater Anthony Fauci behauptet, dass die USA keine gefährliche Virusforschung in China finanzierten. Doch jetzt ist klar: stimmt nicht.

24. Oktober 2021 / 11:59 Uhr

Es stimmt doch: USA finanzierten Corona-Forschung in Wuhan

Seit Auftauchen des Coronavirus wird gerätselt, woher es stammt, und vor allem, warum es auftauchte. Das Wo ist geklärt: Erstmals trat das SARS-CoV-2 in der chinesischen Metropole Wuhan auf.

Viele Theorien zum Hintergrund

Doch selbst das ist nicht unumstritten. Weil China fürchtet, als Schuldiger für die weltweiten politischen Folgen angeprangert zu werden, streut die kommunistische Führung seit Monaten Zweifel, ob das Virus überhaupt aus China stamme.

Verschiedene Theorien sind im Umlauf, nämlich wonach das Auftauchen des Coronavirus im Zusammenhang stünde mit importierten Tiefkühlwaren als Hinweis, dass das Virus aus dem Ausland gekommen sei. Auch wurde der Vorwurf erhoben, das Virus sei als Biowaffe von den USA entwickelt und nach China geliefert worden.

WHO in eigener Mission

Die WHO behauptete in einem Bericht im Frühjahr, dass die Übertragung des Virus von Fledermäusen über ein anderes Tier auf den Menschen das wahrscheinlichste Szenario sei.

Dennoch verstummen die Zweifler nicht. Schon im Mai 2020 befeuerte der damalige US-Präsident Donald Trump die Theorie, dass das Coronavirus aus einem Virologie-Labor in Wuhan komme. Schnell wurde ihm das Etikett „Verschwörungstheorie“ umgehängt.

Fledermäuse bis biologische Waffe

Seit sein linker Nachfolger Joe Biden seine Geheimdienste im Frühjahr angesetzt hatte, um die Herkunft des Coronavirus zu klären, wurde klar: Zwar präferieren vier Geheimdienste die These von der Übertragung des Virus vom Tier auf den Menschen, zwei andere aber glauben, dass der Ursprung des Coronavirus in einem Labor in Wuhan zu suchen sei und das Austreten durch einen Unfall ausgelöst  wurde. Einigkeit herrschte bei den Geheimdiensten nur darin, dass es sich bei SARS-CoV-2 um keine biologische Waffe handelt.

Doch selbst daran bestehen Zweifel. Vor allem deshalb, weil immer wieder glatte Lügen im Zusammenhang mit dem Engagement verschiedener Staaten in den Labors in Wuhan zutage kommen.

Fauci der Lüge überführt

Lange hatte der oberste US-Gesundheitsberater Anthony Fauci, immer in Opposition zu Trump und in Übereinstimmung mit den linken Demokraten, behauptet, dass weder das „National Institute of Allergy and Infectious Diseases“ noch das „National Institute of Health“ (NIH) gefährliche Virusforschung in China finanzierte. Nun wurde zugeben: stimmt nicht. Fauci hat den US-Kongress dreimal darüber belogen.

In Wahrheit soll die US-amerikanische Gesundheitsbehörde sehr wohl an Forschung in Wuhan beteiligt gewesen sein, die sich mit der Modifizierung und Erhöhung der Übertragbarkeit tierischer Viren befasste. Das NIH soll dem Virologischen Institut in Wuhan von 2014 bis 2019 über die gemeinnützige Gruppe „EcoHealth Alliance“ 600.000 US-Dollar für die Erforschung von Fledermaus-Coronaviren gespendet haben.

Klar ist: Alles unklar

Noch ist die Frage nach dem Ursprung des Coronavirus unklar. Aber immer klarer wird, dass viele Spieler die Unwahrheit sagen und ihre eigenen Ziele abseits der Wahrheit verfolgen. Fauci in den USA eingeschlossen.

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