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Intensivstation

Zu keiner Zeit mussten die Deutschen fürchten, medizinisch unterversorgt zu werden. Doch jetzt wird es tatsächlich knapp – aber nicht wegen Corona.

1. November 2021 / 14:12 Uhr

Intensivbetten als Seismograph der „Pandemie“: Verringerung auf Stand von 1997

Als das Coronavirus auftauchte, meldete die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) stolz, dass 40.000 Intensivbetten und etwa 30.000 Beatmungsgeräte zur Verfügung stünden. Im April 2020 war der Chef der DKG zuversichtlich, dass alle Corona-Patienten, die Hilfe benötigten, diese auch bekommen würden. Und tatsächlich, niemals seit Auftauchen von Covid-19 bestand ein Mangel an medizinischer Betreuung der Deutschen, egal, woran sie litten. Die Kapazitäten reichten aus.
Mitten in “Pandemie” 10.000 Intensivbetten abgebaut

Doch im Oktober – die „Pandemie“ wütete wie wild, wenn man die Mainstream-Medienberichte nachliest – hatte die Bundesregierung unter Angela Merkel (CDU) bereits 10.000 Betten abgebaut. Laut DIVI-Report der „Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin“ gab es zu diesem Zeitpunkt, also nur sechs Monate nach Corona-Beginn, nur noch 30.173 Intensivbetten.
Ein weiteres Jahr später, am 28. Oktober 2021, bestätigte der DIVI-Report, dass nunmehr nur noch 22.093 Intensivbetten zur Verfügung stehen. Und um alles ins Verhältnis zu stellen: Die Zahl der Intensivbetten ist damit auf dem Stand von 1997, also vor den Masseneinwanderungen in die Bundesrepublik Deutschland beginnend mit der Jahrtausendwende.
Verknappung als politisches Instrument
Diese Entwicklung bei den Intensivbetten steht in keinem Verhältnis zur geschürten Angst vor Covid-19. Allerdings lässt sich mit der Verknappung der Intensivkapazitäten wunderbar die prozentuelle Auslastung der Intensivbetten erzeugen. Wie aus Geisterhand, man braucht dafür gar keine Patienten.

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