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Friseurbesuch nur mit 2G führt logischerweise zu weniger Kundschaft.

9. November 2021 / 08:41 Uhr

Bereits viele Termin-Absagen: 2G ruiniert die Friseurbranche

Kronen-Zeitung-Schreiberling Michael Jeanée machte sich erst unlängst darüber lustig, dass FPÖ-Obmann Herbert Kickl nun wegen der 2G-Regel nicht zum Friseur gehen kann. Dabei schwafelte er auch noch von der sogenannten „Heinrich-Himmler-Frisur“, wie treudeutsch man kurze Haare unter den Freiheitlichen genannt hätte. Wie Jeannée auf diesen unpassenden Vergleich der FPÖ mit einem führenden Mitglied der Nationalsozialisten kommen konnte, bleibt mehr als fraglich.
“Langhaarige Affen”
Lustig fanden dies sicher auch nicht jene Leser, die zu den Ungeimpften gehören. Das Medium Heute hat aktuell einen Linzer Friseurbesitzer zu Wort kommen lassen, der mit Umsatzeinbußen von bis zu 40 Prozent rechnet. Viele Kunden, die eben nicht geimpft sind, hätten Termine bereits abgesagt. Gerade in Oberösterreich sind nicht einmal zwei Drittel geimpft, was die logisch Folge hat, dass ein Drittel oder mehr Kundschaft ausbleiben muss. Somit dürfte es nach wenigen Monaten zahlreiche „langhaarige“ Affen geben, um es mit Jeanées derben Worten auszudrücken. Vielleicht werden sie dann auch noch mit einem Symbol gekennzeichnet?

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