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Die ausländische Presse schreibt ungeschminkt die Wahrheit über das Versagen von Schwarz-Grün in der Corona-Politik. Man fragt sich, warum heimische Medien das nicht tun?

22. November 2021 / 19:33 Uhr

So schreibt die Auslandspresse: „Bankrotterklärung der Regierung“, „Ausdruck völliger Ratlosigkeit“

Wer wirklich objektive Berichterstattung über das Wirken der schwarz-grünen Bundesregierung lesen möchte, muss sich schon ausländischer Zeitungen bedienen. Es reicht, wenn man sich Medien aus dem deutschen Sprachraum zur Gemüte führt, um über das heimische Geschehen ungeschminkt informiert zu werden.
“Österreichs Regierung stolpert durch die Krise”
In einem Kommentar der Zürcher Zeitung ist zum Beispiel zu lesen:

Der Lockdown in Österreich ist eine Bankrotterklärung und Ausdruck völliger Ratlosigkeit. Österreichs Regierung stolpert durch die Krise und sieht radikale Schritte als einzigen Ausweg. Die Schweiz ist gut beraten, nicht mit Unverständnis zuzusehen, sondern eine ähnliche Katastrophe noch rechtzeitig abzuwenden. Das Bild, das sie (die österreichische Regierung; Anm.) in den letzten Wochen der sich rasant zuspitzenden Krise bot, war unwürdig und chaotisch. Klar ist dagegen, dass er (der Zwang zur Impfung; Anm.) die Spaltung der Gesellschaft in gefährlicher Weise vertieft.

Die Frankfurter Allgemeine schreibt:

Um die Pandemie auszubremsen, legt die Regierung in Wien für vermutlich drei Wochen weite Teile des öffentlichen Lebens lahm. Das kostet sie viel politischen Kredit und schwächt die Wirtschaft.

“Riesiger Lockdown-Frust in Österreich”
Focus Online macht kein Hehl daraus, dass bei den Entscheidungen auch das Skifahren eine Rolle spielte:

Lange hatte sich Österreich gegen einen erneuten vollständigen Lockdown und eine Impflicht gesperrt. Am Freitag erfolgte die Kehrtwende mit Signalwirkung. Die Gründe dafür sind nicht nur im gesundheitlichen Bereich zu sehen, sondern auch bei der Angst um den wichtigsten Wirtschaftszweig der Alpenrepublik.

Und die Bild berichtet unter dem Titel „Ösis sauer auf die Regierung – Riesiger Lockdown-Frust in Österreich“:

Der vierte Lockdown in Österreich ist aus Sicht vieler Bürger ein Armutszeugnis für die Regierung. Bis zu 75 Prozent der Österreicher vertrauen inzwischen dem Bündnis aus konservativer ÖVP und Grünen aufgrund des fehlgeschlagenen Corona-Managements nicht mehr, sagt der Politologe Peter Filzmaier.

Versprochen und gebrochen
Wüsste die Auslandspresse, welche Versprechen die österreichische Regierung gegenüber ihrer Bevölkerung gebrochen hat, würde sie wohl noch kritischere Worte finden. Ein Blick ins Archiv öffnet die Augen – hier die Aussagen von Kurz und Co.:

Die Impfung ist der Gamechanger. Mit ihr werden wir in Freiheit leben können. (Sebastian Kurz, 24.9.2021).
Was ich fix sagen kann: Es wird sicher keinen Lockdown und keine Einschränkungen mehr für Geimpfte geben. (Sebastian Kurz, 24.9.2021).
Aus meiner Sicht ist die Pandemie für Geimpfte vorbei. (Sebastian Kurz, 24.9.2021).
Eine Impfpflicht wird es nicht geben. (Wolfgang Mückstein, 23.7.2021).
Weil die Pandemie vorbei ist… (Gernot Blümel, 13.10.2021).

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