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Corona-Demo Villach / Buchprojekt

Eine junge Dame aus Villach hat bei der Corona-Demo am 19. Dezember in Villach ihre Gedanken zu den Maßnahmen gegen das Coronavirus vorgelesen. Sie sammelt weitere für ein Buch.

20. Dezember 2021 / 17:52 Uhr

Kärntnerin fasst Gedanken und Geschichten der Maßnahmenkritiker in einem Buch zusammen

Barbara D. Z. Hat bei der Corona-Demo am 19. Dezember in Villach ein besonderes Projekt vorgestellt: Ein Buch, in dem Maßnahmenkritiker ihre Gedanken und Geschichten niederschreiben können. Unter der Mail-Adresse [email protected] kann jeder, der möchte, einen Beitrag einsenden.
Erstes Kapitel bei Demo in Villach vorgelesen
Das Buch hat noch keinen Namen. Der Titel wird davon abhängen, welche Geschichten für das Buch geliefert werden. Der Autor kann auch anonym bleiben. Das erste Kapitel hat Barbara D. Z. selbst verfasst und auf der Corona-Demo in Villach vorgelesen:

Wärme im Herzen verloren
Hallo Enkel, Oma lässt grüßen und schickt euch tausend Küsse. Wir schreiben das Jahr 2021, es ist Dezember, kurz vor Weihnachten. Die Natur ist im weißen Gewand, es ist kalt. Aber nicht nur die Natur ist kalt, nach 21 Monaten einer Pandemie namens Corona sind auch viele Personen kalt. Sie haben die Wärme in ihren Herzen verloren.
Sie tauschen Friede gegen Hass
Sie diskriminieren und hetzen, sie reden nicht mehr. Sie, die sie sich Maßnahmen-Befürworter nennen, geben oder befolgen Befehle. Ihr Feuer für Freiheit, Gleichheit, Selbstbestimmung ist erloschen. Sie tauschen Frieden gegen Hetze und Liebe gegen Hass. Sie tauschen Diskussion in Schweigen und Transparenz in ihre Realität. Sie sagen nein, sie schweigen und lassen keine andere Meinung zu. Sie stellen sich erst gar nicht, sie schweigen. Aber: Es gibt Licht, es gibt Hoffnung. Hier, die Menschenfamilie, die es nicht verlernt hat, auch andere Meinungen zu akzeptieren, wir, die wir wissen, dass Reden, Zuhören und Zusammenhalt der einige Weg ist, eine Lösung zu finden.
Ziviler Ungehorsam gegen absurde Befehle
Wir, wir werden immer mehr. Je absurder ihre Forderungen und Befehle werden, desto mehr werden wir. Ziviler Ungehorsam gepaart mit Liebe, Umarmung, Handschlag und Küssen erobert stetig mehr und mehr Menschen. Die, die uns Schwurbler und Verschwörungstheoretiker genannt haben, merken langsam, dass ein Punkt nach dem anderen eintrifft.
Das Virus hat keine Uhr und keinen Kalender
Die Maßnahmen-Befürworter glauben, ein Virus hat eine Uhr und Kalender – sie sagen, nach 23.00 Uhr und ab Montag ist es sehr gefährlich. Darum müssen sie uns aussperren. Sie glauben, ein Virus kann Quadratmeter zählen und erkennt, ob man Milch oder Schuhe kaufen will. Sie sagen, deshalb müssen kleine Geschäfte und der Handel zusperren. Sie glauben, es, das Virus, kann zwischen Politikern, Uniformierten, Selbständigen und Privaten unterscheiden. Sie sagen, deswegen darf nicht jeder Mensch gleichbehandelt werden.
Virus im Sitzen nicht gefährlich, im Stehen schon
Sie glauben, dass das Virus im Sitzen nicht gefährlich ist, im Stehen hingegen schon. Sie sagen, darum dürfen einige Lokale nicht mehr öffnen, weil sie keine Sitzplätze haben. Sie glauben, dass das Virus zwischen der einen und der anderen Veranstaltung unterscheiden kann. Sie sagen, die eine darf stattfinden, die andere nicht. Und wenn ich und einige von uns das so nicht glauben, weil wir hinterfragen, weil wir meinen, das Virus ist immer und überall und das so nicht sein kann, deswegen nennen sie uns Corona-Leugner?
Wir sind laut, aber friedlich
Aber wir, wir werden immer mehr. Wir gehen auf die Straße, wir zeigen Gesicht. Wir sind laut, aber friedlich. Denn wir wissen, die Sprache ist unsere stärkste Kraft. Und wir wissen, dass wir das nur gemeinsam schaffen. Und mit der Kraft der Liebe, gepaart mit der Wahrheit, unterstützt von Gott, verpackt in unsere Sprache, verspreche ich hier und jetzt meinen Enkelkindern, ich werde für eure Freiheit nicht den Mund halten. Ich zeige Gesicht, ich bin auf der Straße. Das einzig wirkliche Versäumnis ist, es nicht versucht zu haben. In Liebe, Bussi, Eure Oma.

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