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Eine Frau wurde in Klagenfurt von einem hinterhältigen Asylberechtigten schwer verletzt (Symbolbild).

23. Jänner 2022 / 17:50 Uhr

Aslyberechtigter stach 40 Mal auf Frau ein – Motiv durch Polizei geklärt

Jetzt ist auch der Hintergrund der grausamen Szene von gestern, Samstag, in Klagenfurt bekannt, als ein 28-jähriger Armenier am helllichten Tag rund 40 Mal auf eine 62 Jahre alte Frau eingestochen haben soll. Der Asylberechtigte wollte, nach eigener Aussage, das zufällige Opfer töten, weil er vom Arbeitsmarktservice (AMS) kein Geld mehr bekam.
Bei Einvernahme geständig
Diesen Grund gab der Mann, der bereits im Jahr 2018 im Klinikum Klagenfurt auf der Station für Psychiatrie und Psychotherapie stationär untergebracht war, bei der Einvernahme durch Beamte der Landespolizeidirektion Kärnten an. Das Protokoll liegt unzensuriert vor.
Der Armenier zeigte sich bei der Einvernahme geständig, dass er die ihm unbekannte Frau durch Messerstiche töten wollte. Sie sei lediglich ein Zufallsopfer gewesen, er habe die erste Person, die er auf der Straße antraf, mit dem Messer umbringen wollen. Grund dafür sei, dass er vom AMS kein Geld mehr bekommen und er mit der Tat auf diesen Umstand aufmerksam habe machen wollen. Er habe auch nur aufgehört, auf die Frau einzustechen, weil eine andere Person aus einem Geschäft gekommen sei und ihn gestoppt hätte.
Schwere Persönlichkeitsstörung
Im Polizeiprotokoll wurde weiters angeführt, dass der Beschuldigte „anscheinend an einer schweren Persönlichkeitsstörung leidet, welche mit Sicherheit von einem Sachverständigen begutachtet werden muss“. Das Messer, das sichergestellt wurde, war ein Jausenmesser mit einer Klingenlänge von zwölf Zentimetern.
Gesundheitszustand des Opfers stabil
Das Opfer, die 62-jährige Frau, wird weiterhin intensivmedizinisch betreut, ihr Gesundheitszustand ist laut Angaben der Ärzte zum Glück stabil. An den Folgen, auch den psychischen, wird die Frau aber wohl noch lange leiden müssen.
“Feiges und brutales Messerattentat”
Tief betroffen von diesem „feigen und brutalen Messerattentat“ zeigte sich in einer Aussendung der FPÖ-Klubobmann im Kärntner Landtag, Gernot Darmann. Wörtlich meinte er:

Leider handelt es sich einmal mehr um ein Opfer der Willkommensklatscher in der Bundes- und Landesregierung und wieder war es eine Frau, die diesem hinterhältigen Angriff hilflos ausgeliefert war.

Asylquartier gefährdet Sicherheit
Einmal mehr forderte Darmann die sofortige Schließung des kürzlich durch den ÖVP-Innenminister Gerhard Karner eröffneten Klagenfurter Asylgroßquartiers und sagte weiter:

Dieses, den Klagenfurtern durch den Innenminister in einer verantwortungslosen Nacht- und Nebelaktion aufgezwungene Asylgroßquartier, ist eine riesige Gefährdung unserer Sicherheit und verunsichert bereits jetzt massiv die Klagenfurter Bevölkerung. Das ist inakzeptabel und der Innenminister ist gefordert, die Konsequenzen zu ziehen.

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