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Antigentest

Großbritannien sagt nein zur Impfpflicht und hebt die bestehende für Altenpfleger wieder auf. Grund ist wohl auch die Wirkungslosigkeit der Corona-Impfung.

2. Feber 2022 / 15:47 Uhr

Wegen drohender Kündigungen und „Pandemie“ der Geimpften: Vor Aus für Impfpflicht

Mehrere Medien berichten aktuell, dass Großbritanniens Regierung der ab April geplanten Impfpflicht für Ärzte und Pfleger im allgemeinen Gesundheitsdienst eine Absage erteilen wird. Die bereits bestehende Impfpflicht für Pfleger in Altenheimen soll wieder aufgehoben werden.
Angst vor Kündigungen
Dies dürfte zwei Gründe haben: Zum einen besteht die Befürchtung, dass sich wiederholen würde, was nach Einführung der Impfpflicht für Altenpfleger passierte: 40.000 Menschen quittierten damals den Dienst, Personal, das oft gut qualifiziert war und bis heute fehlt.
London rechnet damit, dass bei Einführung der Impfpflicht für das medizinische Personal zusätzlich 80.000 Ärzte und Pfleger kündigen könnten. Das würde das Gesundheitssystem nicht verkraften.
„Pandemie der Geboosterten“
Zum anderen zeigen die aktuellen Daten der britischen Gesundheitsbehörde UKHSA, dass sich in sieben von acht Altersgruppen ab 18 Jahre die dreifach Geimpften häufiger infizieren als die Impffreien. Und zwar nicht in absoluten Zahlen, sondern bezogen auf jeweils 100.000 Geimpfte oder Impffreie.
In den vier Altersgruppen zwischen 40 und 79 Jahren sind dreifach Geimpfte gar doppelt so häufig von Corona-Infektionen betroffen als Impffreie. Nach den UKHSA Daten hilft auch der “Booster” nicht nur nicht gegen Neuinfektionen, sondern dürfte das Infektionsrisiko sogar erhöhen.
Ende der Corona-Maßnahmen
Großbritannien feierte im August 2021 seinen „Freedom Day“, an dem fast alle Einschränkungen, auch für Impffreie, gefallen sind. Ab 11. Februar sollen auch noch die letzten verbliebenen Maßnahmen abgeschafft werden, darunter die Testpflicht für Einreisende und die fünftägige Quarantäne für Infizierte.

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