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Freie Ärzte Tirol

Die “Freien Ärzte Tirol” wollen, dass die Berufsausübung ihrer Kollegen wieder ohne Druck und Angst erfolgen kann.

12. Feber 2022 / 12:55 Uhr

Konkurrenz für Szekeres: „Freie Ärzte“ kandidieren bei Kammerwahl in Tirol

Der schwer unter Druck stehende Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres, für dessen Rücktritt schon mehr als 76.000 Menschen eine Petition unterzeichneten, bekommt nun ernstzunehmende Konkurrenz. Erstmals nämlich kandidiert die Gruppe „Freie Ärzte“ bei der Kammerwahl am 22. Februar in Tirol.
Mainstream boykottierte Pressekonferenz
Bezeichnend: Bei der Vorstellung der neuen Liste am Donnerstag in Innsbruck durch Universitätsdozent Hannes Strasser (er ist auch Co-Autor des Bestsellerbuches „Raus aus dem Corona-Chaos“, das er gemeinsam mit FPÖ-Nationalratsabgeordnetem Gerald Hauser schrieb) und Universitätsprofessor Christian Schubert schwänzten die Mainstream-Journalisten. Zittert das Establishment vor der neuen Gruppierung, die frischen Wind in die Ärztekammer bringen möchte? Und spielen die Medien da mit?
Berufsausübung ohne Druck und Angst
Die „Freien Ärzte Tirol“ würden sich dafür einsetzen, dass die Berufsausübung der Ärzte ohne Druck und Angst erfolgen könne, sagte Strasser. Denn viele Kollegen würden sich nicht mehr trauen, offen ihre Meinung zu sagen. Wie berichtet, drohte Szekeres Ärzten mit Berufsverbot, wenn sie sich gegen die Impfung aussprechen würden.
Ärztekammer nur noch verlängerter Arm der Regierung
Die Ärztekammer, so die Repräsentanten der Liste, werde oft nur noch als verlängerter Arm der Regierungspolitik wahrgenommen. Die „Freien Ärzte Tirol“ wollen, dass die Ärztekammer die Ärzteschaft repräsentiert, nicht die Regierung. Dazu werde insbesondere eine aktive Kommunikation auf Augenhöhe zwischen den Ärzten und der Ärztekammer gefordert.
Menschenverachtende Kommentare über Patienten
Schubert beklagte das Menschenbild, das derzeit in der Medizin vorherrsche. Als Beispiel nannte er unter anderem die zuletzt veröffentlichten Chats einer Ärztegruppe, in der „in einem menschenverachtenden Ton über Patienten gesprochen wird“.
Dort werde auch offen unter Ärzten diskutiert, dass Nebenwirkungen von Impfungen nicht gemeldet werden sollten. Schubert bestand auf einem ganzheitlichen Bild des Menschen, auf der Gesamtheit von Körper und Psyche sowie auf der Freiheit der Wissenschaft, die frei von Dogmen und politischen Einflüssen sein müsse, ebenso wie die Arbeit der Ärztekammer.

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