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Das Klima verändert sich. Schuld daran soll wieder einmal der kleine Mann sein, und er soll dafür auch Verzicht üben. Zumindest laut dem Greenpeace-Boss.

2. März 2022 / 17:32 Uhr

Freiheit oder Klimawandel – die Zeche grüner Utopien zahlt der kleine Mann

Wenn es um den Kampf gegen den Klimawandel geht, scheint manchen Leuten jedes Mittel recht zu sein. Doch wer ist eigentlich schuld an eventuellen Klimaveränderungen? Der kleine Mann von der Straße? Oder vielleicht doch eher die Großkonzerne und die Regierungen, die einst tausende Atom- und Wasserstoffbomben testeten, was gewiss nicht gut für die Erde war?
Schuld ist immer der Durchschnittsbürger
Nein. Natürlich wird für alles der Otto Normalverbraucher verantwortlich gemacht und nicht etwa die Machthaber. So sieht das anscheinend auch Greenpeace-Chef Martin Kaiser. In der Jungen Freiheit sprach er sich für einen Verzicht individueller Freiheiten aus, weil diese seiner Meinung nach dem Klima schaden. Man solle nun nicht mehr “mit einem Benzin-betriebenen SUV in jede Ecke der Republik fahren” dürfen.
Zudem lobte er die radikalen Klimaschützer von der Gruppe “Aufstand der letzten Generation”, die immer wieder Straßen und Autobahnen blockieren. Worunter im Übrigen nicht etwa die Politiker und Großkonzerne, sondern die einfachen Arbeiter leiden, die morgens über diese Strecken zu ihren unterbezahlten Jobs müssen. Gleichzeitig freute er sich darüber, dass die internationale Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan nun im Auswärtigen Amt arbeitet.
Wenn Grüne Verkehrsminister spielen dürfen
Wo das hinführt, sieht man im österreichischen Verkehrsministerium, das seit 2019 die ehemalige Chefin von Global 2000 Österreich, Leonore Gewessler, zur Ministerin von grünen Gnaden hat. Das Ressort heißt nun “Klimaschutzministerium”, Gewesslers grün-marxistisch geprägtes Planwirtschaftsdenken hat nicht nur zur (möglicherweise ungesetzlichen) Absage wichtiger Infrastrukturprojekte (z.B. Lobautunnel) geführt. Durch CO2-Strafsteuern und andere grüne Maßnahmen schießen die Energiepreise für Gas, Öl, Benzin und Strom ungehindert in die Höhe, begleitet von einer seit Jahrzehnten nicht gekannten Inflation.
Leidtragende sind – erraten – Pendler, Einkommensschwache, Familien, Pensionisten, Alleinerzieher und der Mittelstand, der seine letzten Reserven am Klimaschutz-Altar opfern darf.

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