
Elon Musk fiel in den letzten Monaten mit klarer Kritik an den linken Mainstream-Medien auf.
Foto: Duncan.Hull / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)Meinungsfreiheit 27. März 2022 / 14:50
Reichster Mann der Welt überlegt die Gründung eines neuen Sozialen Netzwerks
Auf Twitter gab Tesla-Chef Elon Musk bekannt darüber nachzudenken, eine eigene Soziale-Medien-Plattform ins Leben zu rufen. Grund dafür sind für den südafrikanischen Milliardär die wiederholten Einschränkungen der Meinungsfreiheit auf sämtlichen existierenden Plattformen.
Musk kritisierte zuletzt Twitter öffentlich
Musk, der auf Twitter mehr als 79 Millionen Follower hat, äußerte sich in letzter Zeit zunehmend kritisch über diese amerikanische Plattform. Das Unternehmen untergrabe in seinen Augen die Demokratie, indem es sich nicht an die Grundsätze der Meinungsfreiheit halte.
Given that Twitter serves as the de facto public town square, failing to adhere to free speech principles fundamentally undermines democracy.
What should be done? https://t.co/aPS9ycji37
— Elon Musk (@elonmusk) March 26, 2022
Musk ließ davor darüber abstimmen
Musks Vorschlag folgt, nachdem er eine Twitter-Umfrage zur Abstimmung freigab. Dabei fragte er die Nutzer, ob sie glauben, dass Twitter sich an den Grundsatz der freien Meinungsäußerung halte. 70 Prozent beantworteten dies mit “Nein”. “Die Folgen dieser Umfrage werden wichtig sein”, hatte Musk bei der Veröffentlichung der Umfrage geschrieben. “Bitte stimmen Sie ernsthaft ab.”
Auch Trump startete Twitter-Alternative
Aktuell versucht sich auch der ehemalige US-Präsident Donald Trump mit der Erschaffung einer Alternative zu den links dominierten Plattformen aus dem Silicon Valley. Inwieweit der Republikaner mit seinem Angebot (“The Truth Social”) erfolgreich sein wird, ist bis dato aber nicht feststellbar.
