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Leo Kohlbauer im Gespräch mit einem “ukrainischen” Kriegsflüchtling.

10. April 2022 / 15:54 Uhr

Auf dem Weg nach Westen: “Ukrainische” Flüchtlinge geben bereitwillig Auskunft

Da der Bezirkschef der FPÖ-Mariahilf in Wien, Leo Kohlbauer, vergangenes Wochenende als Wahlbeobachter in Ungarn eingesetzt war, nutzte er die Chance, um ein Flüchtlingsaufnahmezentrum an Ort und Stelle zu besichtigen. Viele Asylwerber sagten ihm ins Gesicht: Das Ziel ist der Westen.
Nigerianer will sofort weiter Richtung Westen
Dabei kam Kohlbauer, wie er auf seiner Facebook-Seite berichtet, mit mehreren Asylwerbern ins Gespräch. So auch zum Beispiel mit einem Nigerianer, der zum Zeitpunkt des Kriegsausbruches in der Ukraine in Kiew Student war. Wie Kohlbauer ausführt, teilte ihm der „Flüchtling“ mit, dass er keineswegs wieder zurück nach Afrika, sondern nach Westeuropa wolle:

Im Gespräch erklärte er mir, dass er jedoch nicht daran denkt, sein Auslandssemester zu beenden und nach Nigeria heimzukehren, sondern dass er sein Glück im Westen finden möchte.

Obdachlose und Zigeuner geben sich als Flüchtlinge aus
Dass es sich bei den „Flüchtlingen“ aus der Ukraine oftmals nicht um ethnische Ukrainer handelt, ist nicht nur bei dem genannten Studenten der Fall:

Eine Roma-Großfamilie wollte mir ihre Herkunft nur mit „ukrainisch-ungarisches Grenzgebiet“ beschreiben, und auch ein offensichtlich Obdachloser ungeklärter Herkunft hielt sich in dem Zentrum auf.

Das Lügen über die Herkunft gehört zu einem der größten Probleme, mit der unser Asylsystem zu kämpfen hat. Bereits in der Flüchtlingskrise 2015 gaben unzählige Araber und Nordafrikaner an, aus dem kriegsgebeutelten Syrien zu stammen.
Reger Zulauf an Fahrschein-Automaten
Im Allgemeinen scheint die Masse der Menschen weiter nach Westeuropa zu wollen, da in Ungarn die Sozialleistungen für Asylwerber deutlich niedriger sind als in der Bundesrepublik Deutschland oder Österreich. Dies macht sich auch offensichtlich an dem Fahrschein-Verkauf für Bus und Bahn deutlich:

Der eigene Fahrkartenschalter für Bus und Bahn findet, im Gegensatz zu den Übernachtungsmöglichkeiten, regen Zulauf. Die ausgehängten Fahrpläne lassen auf die beliebten nächsten Destinationen in Österreich und Deutschland schließen.

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