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Stefan Berger (links) vor Ort in der Triester Straße.

12. April 2022 / 15:04 Uhr

Anrainerin packt aus: Erschreckende Zustände vor Caritas Beratungsstelle

Die Beratungsstelle der Caritas im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten wird immer mehr zum Sammelpunkt für oftmals stark alkoholisierte Obdachlose aus ganz Europa. Für die Anrainer ist der Zustand inzwischen unhaltbar geworden. FPÖ-Bezirksobmann Stefan Berger fordert seitens der Caritas Ordnung.
Betrunken und ungewaschen
Besonders betroffen ist die Eigentümerin eines Geschäftslokals in unmittelbarer Nähe der Beratungsstelle in der Triester Straße. Gegenüber Stefan Berger, Bezirkschef der FPÖ-Favoriten, schildert sie die Verhältnisse:

Sie müssen sich vorstellen, das sind keine einfachen Menschen. Meistens betrunkene Männer und Frauen, viele psychisch krank, manche tagelang ungewaschen. Nun komme ich daher und sage ihnen sie sollen nicht vor meinem Geschäftslokal warten, sondern vor dem Eingang der Caritas. Dann fängt die große Diskussion an.

Einige werden übergriffig
Wie sie weiter erklärt, verhalten sich einige Obdachlose sogar aggressiv:

Manche werden übergriffig. Einer ersten freundlichen Aufforderung ist noch keiner nachgekommen. Stattdessen erklären sie mir, sie hätten alle Rechte und, dass sie sich von mir gar nichts sagen lassen.

Nur beschwichtigende Worte seitens der Caritas
Auf eine hilfreiche Antwort seitens der Caritas wartet die Eigentümerin bis heute:

Der Leiter der Caritas hat außer beschwichtigenden Worten, bisher keine dauerhafte Lösung zu Stande gebracht. Als Angestellter, der auch während Corona Lockdowns bequem sein Gehalt kassiert, während viele Geschäftstreibende um ihre Existenz bangen, ist er außerdem oft auf Urlaub oder krank.

Im Gegensatz zum Leiter der Caritas ist die Inhaberin des Geschäfts in Favoriten auf eine einladende Umgebung in unmittelbarer Umgebung ihres Lokals existenziell angewiesen. Kommen keine Kunden durch die abstoßenden Umstände, gibt es keinen Umsatz.
FPÖ-Favoriten fordert geordnete Verhältnisse
Stefan Berger übt scharfe Kritik an den Zuständen, wie er gegenüber unzensuriert mitteilte:

Ich erwarte von der Caritas, dass sie vor ihrem Zentrum geordnete Verhältnisse sicherstellt und die geschäftsschädigenden Zustände gegenüber der Anrainerin endlich abstellt.

Die Inhaberin des besagten Geschäfts hätte auch eine Lösung, die Ordnung bringen würde: Das dauerhafte Abstellen von Security-Mitarbeitern vor dem Eingang der Beratungsstelle. Doch bislang passierte nichts.

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