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Karl Lauterbach ist für seine wirren Auftritte in diversen Talkshows bekannt. Zur Belohnung durfte er Minister werden.

18. April 2022 / 11:33 Uhr

“Gesundheits-Kassandra” Karl Lauterbach prophezeit für Herbst Covid-Todesvariante

Seit zwei Jahren tingelt der Gesundheitsökonom Karl Lauterbach von einer Talkshow zur nächsten. Sein Thema: die “Todesseuche” Covid-19. Und sein Geschäftsmodell hat gar prächtig funktioniert. Seine Partei (SPD) machte den langjährigen Bundestags-Hinterbänkler zum Bundes-Gesundheitsminister. Nun warnt er vor einer imaginären Mutation, die schon bald über die Menschheit herfallen könnte.
Lauterbach sieht in seiner Glaskugel “Killervariante”
Der zum Bundesminister mutierte “Corona-Todesprophet” Lauterbach macht wieder Schlagzeilen. In der Bild-Zeitung warnt er diesmal vor einer möglichen “Killervariante”. Und schon im Herbst könnten die neuen Todesviren über uns herfallen. “Es entwickeln sich gerade diverse Omikron-Subvarianten, die für mich Anlass zur Besorgnis sind. Die Abstände, in denen neue Varianten die alten ablösen, werden immer kürzer.”, zitiert ihn das Blatt. Und weiter: “Es ist durchaus möglich, dass wir eine hochansteckende Omikron-Variante bekommen, die so tödlich wie Delta ist. Das wäre eine absolute Killervariante.”
Mit Impfzwang gescheitert
Im Gleichklang mit der österreichischen Regierung wollte Lauterbach auch in der Bundesrepublik einen Impfzwang einführen. Mit dem Unterschied, dass er kürzlich bei der Abstimmung im Bundestag mit seinem Ansinnen kläglich gescheitert ist. Nicht einmal alle Abgeordneten der Regierungsfraktionen wollten ihm folgen. Die Blamage war perfekt. Doch es wäre nicht Lauterbach, wenn er aufgeben würde. Flugs malt er die Apokalypse einer Todes-Mutation an die Wand. Und nur die Wundertinkturen der Pharmaindustrie können uns noch retten.
Hurra, wir leben noch!
Müssen wir uns wirklich fürchten und dem Herbst entgegenzittern? Wohl kaum, denn die Lauterbach’sche Glaskugel scheint notorisch trüb zu sein und nur verschwommene Trugbilder zu zeigen. Andernfalls müssten heute alleine in Deutschland Millionen Ungeimpfte von der “Todesseuche” dahingerafft worden sein. So sagte er noch Ende Oktober letzten Jahres:

Im Frühjahr werde sich aber erst noch zeigen müssen, ob ab 21. März wirklich alle Corona-Maßnahmen fallen könnten. Klar ist aber, dass die meisten Ungeimpften von heute bis dahin entweder geimpft, genesen oder leider verstorben sind, denn das Infektionsgeschehen mit schweren Verläufen betrifft vor allem Impfverweigerer.

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