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Pamela Rendi-Wagner, Michale Ludwig, Gemeindebau

Unglaubwürdiges Duo: SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner steigt gegen höhere Mieten auf die Barrikaden, während ihr SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig in Wien den Zins für Gemeindebau-Wohnungen kräftig erhöht.

6. Juni 2022 / 11:29 Uhr

Politische Schizophrenie? SPÖ will Mieten einfrieren, erhöht sie aber in Wien

Das nennt man wohl „politische Schizophrenie“! Während SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner Mieten bis 2025 gesetzlich einfrieren möchte, hat SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig in Wien den Zins im Gemeindebau saftig erhöht.
Preise für das tägliche Leben explodieren
Die Preise für das tägliche Leben explodieren. Strom, Heizen, Lebensmittel – alles wird teurer. Viele wissen nicht, wie sie die Miete zahlen sollen. In so einer Zeit dürften Familien nicht noch zusätzlich belastet werden. Wohnen müsse leistbar sein und dürfe nicht zum Luxus werden, poltert SPÖ-Chefin Rendi-Wagner jetzt via Medien.
SPÖ-Wien macht Wohnen teurer
Wenig beeindruckt davon dürfte der Wiener SPÖ-Bürgermeister Ludwig sein, der trotz Kostenlawine das Wohnen für rund 100.000 Gemeindebau-Mieter teurer machte. Für FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp ist das „ein Schlag ins Gesicht der Wiener“. In einer Aussendung sagte er Richtung SPÖ-Klubobmann Jörg Leichtfried, der sich zuletzt für einen Mieten-Stopp stark machte:

Ich weise Herrn Leichtfried gerne darauf hin, dass sein eigener SPÖ-Bürgermeister Ludwig die Richtwertmietzinse in den Wiener Gemeindebauten erhöht hat. Damit muss man in einer Wiener 80-Quadratmeter Gemeindewohnung rund 200 Euro mehr an Miete zahlen. Die SPÖ hat in Wien mit unzähligen Gebührenerhöhungen die Teuerungswelle so richtig angeheizt. Wo Rot regiert, wird abkassiert. Daher ist das Verlangen der Bundes-SPÖ nach günstigeren Mieten völlig absurd und unglaubwürdig.

In Summe, so Nepp, würden die Gemeindebau-Mieter wohl mit rund 15 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich belastet.

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