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Lithium wird auch das „weiße Gold“ genannt, weil es für viele technische Produkte benötigt wird. Ein Vorkommen wird nun in der Nähe der Tesla-Fabrik ausgebeutet.

26. Juni 2022 / 07:33 Uhr

Rohstoff aus der Nachbarschaft: Lithium für Teslas wird regional gewonnen

Erst vor einem Jahr wurde ein größeres Vorkommen des „weißen Goldes“ Lithium im Osterzgebirge in Sachsen entdeckt – wichtig für die Herstellung von Handys, Elektroautos und für Glas- und Keramikprodukte.
Größte Lagerstätten in Südamerika
Da sich der Lithium-Bedarf von 2017 bis 2028 fast verzehnfachen soll, kommen entsprechenden Lagerstätten eine hohe wirtschaftliche Bedeutung zu. 70 Prozent der Vorkommen dürften sich in Südamerika befinden, aber wegen der steigenden Transportkosten sollen neben den 125.000 Tonnen in Sachsen auch die Vorkommen in Brandenburg erschlossen werden.
Batterien für 500.000 Elektroautos
In Guben im Landkreis Spree-Neiße sollen jährlich 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid für die Batterien von 500.000 Teslas aus Grünheide gewonnen werden. Bestimmte Tierarten wurden bereits umgesiedelt und im September soll es los gehen. Allerdings erhielt kein heimisches Unternehmen den Zuschlag, sondern ein kanadisches, obwohl in Deutschland genügend Bergbaufirmen ansässig sind. Aber immerhin sollen 170 Arbeitsplätze entstehen.

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