Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Leonore Gewessler

Die grüne Umweltministerin kann zufrieden sein. Ihre “Klimaräte” haben wie bestellt geliefert, und ihr Klientel freut sich.

4. Juli 2022 / 15:44 Uhr

So geht grüne “Demokratie”: Gewesslers “Klimarat” gaukelt vermeintlichen Bürgerwillen vor

Montag Vormittag präsentierte eine Abordnung des von Umweltministerin Leonore Gewessler eingesetzten “Klimarats” in einer Pressekonferenz seine Ergebnisse. Und wenig überraschend hatten sich die am Ende 88 der anfänglich 100 “zufällig” ausgewählten Bürger auf Maßnahmen geeinigt, die just den Intentionen der grünen Ministerin und ihrer Partei entsprechen.
Viel Geld für Freunderln und die sprichwörtliche Katz’
Mehr als zwei Millionen Euro hat den Steuerzahler die Klima-Show der Ministerin gekostet. Davon verschlang ein rundes Viertel des Betrags die Auftragsvergabe an grüne PR-Agenturen. Dabei standen die Ergebnisse im Großen und Ganzen wohl schon vorher fest. Dafür sorgten schon die vom Ministerium beigestellten 15 Wissenschaftler und ein “Moderations-Team”. Eindeutig auch die Zielsetzung: Wege zu finden, wie Österreich bis 2040 “klimaneutral” werden kann. Koste es uns, was es wolle. Wieder einmal.
Mehr als 90 “Empfehlungen” vorgestellt
Das Ergebnis des sechsmonatigen Laien-Klima-Workshops ist ein Bevormundungs-und Belastungs-Sammelsurium für alle Lebensbereiche. Angeblich wurde so lange diskutiert, bis unter den Teilnehmern weitgehende Einigung bestand.
So findet sich etwa die Verankerung eines “Grundrechts auf Klimaschutz”.
Oder ein “Bodenversiegelungsstopp”. Das würde in letzter Konsequenz ein Ende aller Straßen- und Wohnbauten bedeuten. Nicht nur das: Es dürften auch keine Windräder aufgestellt werden. Ein einziges Windrad hat eine Beton-Sockelflaeche von 100 Quadratmeter. Plus Flächen für Zufahrtswege und ein erdüberdecktes Fundament von bis zu 400 Quadratmeter.
Ganz wichtig: Tempo 90 auf Bundesstraßen und eine City-Maut.
Unser Leben ist noch nicht teuer genug
Natürlich dürfen zusätzliche Steuern nicht fehlen. So dachten sich die “Klimaräte” höhere Steuern für “klimaschädliche Fahrzeuge” aus. Zusätzlich wollen sie den Konsumenten “Treibhausgaszölle für Lebensmittel aus Drittstaaten” aufbrummen. Auch die Abschaffung für Subventionen fossiler Energie wird verlangt. Alles unter dem Motto: Unser Leben ist noch nicht teuer genug.

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