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Michael Ludwig und Wiener Rathaus

Mit einem Gehalt von mehr als 18.000 Euro pro Monat muss sich der Genosse Bürgermeister Michael Ludwig keine Sorgen über Inflation und Gebührenerhöhungen machen.

18. Juli 2022 / 12:01 Uhr

“Valorisierungsgesetz”: Rotes Wien treibt seine Bürger in rote Zahlen

Während sich die SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner medienwirksam als “Mutter Theresa” gebärdet und von der Bundesregierung diverse Preisdeckelungen und Unterstützungsleistungen für die Bevölkerung fordert, greift Genosse Michael Ludwig den Bürgern in Wien hemmungslos in die ohnehin schon fast leeren Taschen.
Ludwigs “Valorisierungsgesetz” macht Bürger arm
So hat Ludwig für nächstes Jahr weitere erhebliche Gebührenanhebungen angekündigt. Dabei beruft er sich auf ein “Valorisierungsgesetz”, mit dem die Inflation abgegolten wird. Während sich die arbeitende Bevölkerung mit geringen Gehaltserhöhungen, weit unter der Inflationsrate, abfinden muss, kassiert sie der Wiener Bürgermeister damit auch im nächsten Jahr gewaltig ab. Die rote Misswirtschaft muss ja von irgendjemand finanziert werden.
„Die Politik der SPÖ ist eine einzige Heuchelei”, findet der Wiener FPÖ-Landesobmann Dominik Nepp dazu deutliche Worte.
Eklatante Fernwärmeerhöhung „Gipfel der Sauerei“
“Auf Bundesebene wird ein Preisdeckel gefordert, in Wien erhöht der rote Bürgermeister die Mieten in den Gemeindebauten, die Abwasser-, Müll- und Kanalgebühren sowie Bäderpreise und Parkgebühren,” tobt Nepp. Der „Gipfel der Sauerei“ sei aber die Erhöhung der Wiener Fernwärmepreise um 92 Prozent. Das, obwohl Wien Energie und Wiener Stadtwerke im Jahr 2021 insgesamt 1,2 Milliarden Euro Gewinn gemacht hätten.
Und “während Ludwig die Wienerinnen und Wiener finanziell zugrunde gehen lässt. wird den Migranten das Steuergeld in den Rachen geworfen”, zeigt Nepp auf, wo die Prioritäten der Wiener Stadtregierung liegen.
Üppige Sozialleistungen für Asylanten
Denn wer oder was mit dem Geld wirklich finanziert wird, zeigt schon der Budgetposten für die Mindestsicherung. 1,5 Milliarden Euro sind im Wiener Doppelbudget für die Jahre 2022 und 2023 vorgesehen. Im November 2021 gab es unter diesem Titel 127.412 Personen, die von dieser Sozialleistung profitierten. Das sind rund 6,7 Prozent der Einwohner. Und davon ein erheblicher Teil Asylanten, die es sich in Wien gemütlich machen. Denn Wien hat sich mit seinen üppigen Sozialleistungen als Magnet für dieses Klientel innerhalb Österreichs entwickelt.
Nicht zu vergessen sind die Millionenförderungen für linkslinke “Kulturprojekte” und multi-kulti Vereine.
Millionen für Fußballclub
Auch das Gemeinde-Wien-Unternehmen “Wien Energie” lässt sich nicht lumpen, wenn es ums Geld verschenken geht. Nein, nicht für die Stromkunden, denen wird der Stromtarif um 92 Prozent erhöht.
Doch irgendwo muss das Geld auch hinfließen. Zum Beispiel in die Kassen des Fußballklubs Rapid Wien, kolportierte mehr als drei Millionen Euro pumpte das Gemeinde-Wien-Unternehmen als Hauptsponsor bisher Jahr für Jahr in den Verein, damit sich der Club fette Gehälter für mittelmäßige Kicker leisten kann.
Im Vergleich mit den Gagen und Boni für die roten Genossen in der Chefetage der “Wien Energie” allerdings sicher nur ein dürftiges Almosen.

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