Als Transfrau hatte die 27-jährige Demi M., die eine 30-jährige Haftstrafe wegen Todschlags im US-Bundesstaat New Jersey verbüßt, viel Spaß. Sexuellen Spaß. Denn sie schwängerte im Frauengefängnis zwei Mitinsassinnen.
Als Transfrau Kinder gezeugt
Am 24. Juni hatte dieser Spaß ein Ende – das berichtete unter anderem die New York Post. Demi M. wurde in ein Jugendgefägnis für männliche Gefangene verlegt. Die Schwangerschaften waren bereits im April bekannt geworden. Damals war aber noch unklar, welche der 27 Transgender-Insassinnen des Gefängnisses die Kinder gezeugt hatte.
„Gezwungen sein, in einem Männer-Gefägnis zu leben“
Auf der Homepage „Justice4Demi“ beklagt die Transfrau diesen Schritt: Unter der Überschrift „Gezwungen sein, in einem Männer-Gefägnis zu leben“ beschwert sich die 27-Jährige, dass sie bei der Verlegung als männliche Person angesprochen worden sei und von männlichen statt weiblichen Justizangestellten durchsucht worden zu sein.
Als einzige “Frau” in Schutzabteilung
In dem Garden State Jugendgefängnis ist Demi M. nun die einzige „Frau“, weshalb sie in einer Schutzabteilung untergebracht wurde.
Bei einer Transfrau handelt es sich um eine Person, die bei der Geburt aufgrund des Körpers dem männlichen Geschlecht zugewiesen wurde, aber eine weibliche Geschlechtsidentität hat.
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