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Produktionsstopp im SKW Piesteritz. Die “Ampel-Regierung” wird mit Energie(w)ende, Sanktionen und Gas-Umlage in Deutschlands Industrielandschaft ein Trümmerfeld hinterlassen.

5. September 2022 / 10:26 Uhr

Von “Ampel-Regierung” verursachte Gas-Krise zwingt wichtiges Stickstoffwerk in die Knie

Immer heftiger schlagen die Bomben des Wirtschaftskriegs gegen Russland in der deutschen Wirtschaft ein. Eine dieser Bomben hat das Stickstoffwerk SKW Piesteritz getroffen und führte bereits zu einem Produktionsstopp. Als Brandbeschleuniger diente die von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) angekündigte Gas-Umlage.
Wichtiger Grundstoffproduzent
Das Unternehmen aus Wittenberg (Sachsen-Anhalt) ist einer der wichtigsten Hersteller für Düngemittel und des Entstickungsmittels AdBlue, ohne das kein moderner Lkw oder Pkw mit Dieselmotor fährt. Auch Harnstoff wird dort produziert, der in der gesamten chemischen Industrie Verwendung findet. Eine ganze Region hat vom Betrieb des Werkes profitiert.
Anlagen stillgelegt
Bereits jetzt stünden die Ammoniak-Anlagen still und es drohe Kurzarbeit, informiert ein Unternehmenssprecher über die aktuelle Lage. Es rechne sich aktuell nicht, eine wieder zur Verfügung stehende Ammoniak-Anlage hochzufahren. Grund seien die extrem hohen Gaspreise und die Gas-Umlage. SKW müsse monatlich voraussichtlich 30 Millionen Euro Gas-Umlage zahlen. Mit dem Betrieb würde man in einem Monat so viel verlieren, wie man im Jahr an Gewinn erwirtschafte, zitiert ihn die Verkehrsrundschau. Angesichts der Gas-Krise liegt mittlerweile ein kompletter Produktionsstopp vor. Bereits seit Tagen wird nichts mehr produziert.
Schaden für gesamte Wirtschaft
Mit dem Produktionsstopp erleiden nicht nur das Werk und seine Angestellten wirtschaftlichen Schaden, sondern auch die Zulieferer in der Region. Mit den SKW-Werken fällt auch ein wichtiger Produzent des für die Transportwirtschaft essenziellen Abgas-Entstickungsmittels und für die Landwirtschaft ein Dünger-Produzent aus. Doch in Berlin, im vom Grün-Ideologen Habeck geführten Wirtschaftsministerium, scheint das niemand zu interessieren.

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