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Alexander Van der Bellen steuert im ersten Wahlgang auf eine Blamage zu – in einer aktuellen Umfrage liegt er bereits deutlich unter 50 Prozent.

9. September 2022 / 10:18 Uhr

Van der Bellen in neuester Umfrage bereits klar unter 50 Prozent

Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass der Wahlgang zum Bundespräsidenten am 9. Oktober keine “g’mahte Wiesen” für den Amtsinhaber Alexander Van der Bellen sein wird. Vielmehr könnte er in den “sauren Wiesen” der von ihm protegierten schwarz-grünen Koalition untergehen.
Sturzflug für Systemkandidaten geht weiter
Auf nur noch 45 Prozent würde der Amtsinhaber laut der von oe24.at am gestrigen Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Lazarsfeld-Institutes kommen. Ein Wert, der bereits außerhalb der Schwankungsbreite liegt, um die notwendige 50-Prozent-Marke zu erreichen. Satte fünf Prozentpunkte hat Van der Bellen in nur einer Woche eingebüßt. Stark zulegen konnte Bier-Partei Kandidat “Marco Pogo” mit plus vier Prozentpunkten auf 14 Prozent. Erstmals abgefragt wurde der ebenfalls dem grünen Wähler-Spektrum zurechenbare Schuhfabrikant “Heini” Staudinger, der derzeit auf drei Prozent der Stimmen käme.
Volksanwalt Walter Rosenkranz stabil
Unverändert mit 18 Prozent liegt mit Walter Rosenkranz der Kandidat der FPÖ klar auf Platz zwei und wird der erste Herausforderer des amtierenden Bundespräsidenten sein. Je einen Prozentpunkt eingebüßt haben Tassilo Wallentin, auf zehn Prozent, und Gerald Grosz auf sechs Prozent. MfG-Obmann Michael Brunner verharrt auf niedrigem Niveau bei vier Prozent.

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