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Die Gasspeicher in Österreich sollen laut Regierung zu 70,69 Prozent voll sein. Doch auf wie viel Gas darf Österreich tatsächlich zugreifen?

13. September 2022 / 14:59 Uhr

Gasreserven: Geheimniskrämerei um Versorgungssicherheit in Österreich

Wie sieht es mit den Gasreserven in Österreich tatsächlich aus? Während Schwarz-Grün behauptet, dass die Gasspeicher derzeit zu 70,69 Prozent gefüllt seien, berichten Medien, dass Österreich nur auf 20 TWh (Terrawattstunden) zugreifen könne.
Wer besitzt die Gasreserven?
Wem gehören also die Speichervorräte in Österreich, auf wie viel Terrawattstunden können wir zugreifen und wer besitzt den Rest der Gasreserven? Hier würde die Regierung „Geheimniskrämerei“, ÖVP und Grüne mit der Versorgungssicherheit der Bevölkerung und der Wirtschaft „Harakiri mit Anlauf“ betreiben, sagte FPÖ-Chef Herbert Kickl in einer Aussendung heute, Dienstag.
Fakten auf den Tisch legen
ÖVP und Grüne müssten die Fakten endlich offenlegen, fordert Kickl, hier brauche es Klarheit, „denn Österreichs Versorgungssicherheit muss zu 100 Prozent sichergestellt sein“. Das bezweifelt Kickl, der meinte:

Derzeit ist nämlich die Versorgungs- und Standortsicherheit Österreichs akut bedroht. Die Industrie warnt seit Wochen vor einem Stillstand, zahlreiche Betriebe befürchten, ihre Produktion einstellen zu müssen. So musste kürzlich der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing an seinem Standort im burgenländischen Heiligenkreuz die Produktion wegen der hohen Gaspreise zurückfahren.

Es geht um unzählige Existenzen
Der freiheitiche Energiesprecher Axel Kassegger kritisierte erneut die „Knieschuss-Sanktionen“ gegen Russland und sagte in der gemeinsamen Aussendung mit FPÖ-Chef Kickl:

Die Menschen haben Angst davor, im Winter aufgrund von Gasmangel oder astronomischen Preisen ihre Wohnungen nicht mehr beheizen zu können. Hier geht es um unzählige Existenzen, hunderttausende Arbeitsplätze, den hart erarbeiteten Wohlstand und damit auch um die Zukunft unseres Landes.

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