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Klimawandel ist in aller Munde. Damit lässt sich Geld verdienen!

15. Juli 2019 / 21:35 Uhr

Klimahysterie soll dank „Klimakrise“ Groß-Konzernen Milliardengewinne verschaffen

Teil 1: Klimahysterie, oder wie die Finanzindustrie gerettet werden soll

So mancher hat sich vielleicht schon gefragt, wer oder was hinter der irrationalen Klimahysterie steckt, die vor allem von bundesdeutschen und österreichischen Medien inszeniert wird? Wer hat eigentlich überhaupt die Macht, eine derartige Kampagne auf Schiene zu bringen? Die „Grünen“ sind es sicher nicht, denn die sind so quasi nur die Propagandaabteilung für die „Friday for Future-Bewegung“, also bloß die Fußsoldaten. Die Mainstream-Medien selbst funktionieren seit ewigen Zeiten nach dem Prinzip „wess Brot ich ess, des Lied ich sing“. Also wessen Lied wird da gesungen?

Nach Nullzinspolitik suchen Anleger nach sicheren Einnahmequellen

Forscht man einmal nach, wer in erster Linie beispielsweise in die Windparks investiert, so sind es „institutionelle Anleger“, also Banken, Versicherungen und Pensionsfonds. Schnell wird auch der Grund klar, warum das so ist: Durch die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) brechen diesen Institutionen wesentliche Einnahmequellen weg. War in früheren Zeiten eine Staatsanleihe ein sicheres Geschäft, so kann jetzt damit kein Gewinn gemacht werden. Sowie die alten Anleihen auslaufen, müssen diese Gelder in neue Geschäftsfelder investiert werden, die sich wieder rentieren.

„Alternative Energien“ samt Fördergelder versprechen immense Gewinne

Da kamen die „Alternativen Energien“ oder besser gesagt deren Förderung gerade recht: Der Staat sicherte über Förderungen als Anschubfinanzierung eine geschäftliche Operation, die sich ohne diesen Förderungen marktwirtschaftlich nicht rechnen würde. Das war also beinahe ein genauso sicheres Geschäft wie das mit den Anleihen: eine Anleitung zum Gelddrucken. Das große Geld floss allerdings nicht in alle Arten der alternativen Energien in gleichem Maße.

Biogasanlagen und Biomassekraftwerke waren trotz Förderung kaum rentabel. Deren Anzahl stagniert bzw. geht zurück. Immer mehr Biogasbauern oder Betreiber von Heizkraftwerken basierend auf Holzhackschnitzel geben auf. Neue Anlagen werden nicht mehr gebaut. Derartige Anlagen wären zwar gut für strukturschwache Regionen, Subventionen bleiben weitgehend dort, allein das große Geld lässt sich damit nicht machen. Künftige CO2-Abgaben sollen wo anders landen.

Anleger setzen auf Kampf gegen Klimawandel

Im Kampf gegen die Erderwärmung braucht es eine technologische Umwälzung und jährlich dreistellige Milliardensummen an Investitionen. Schon jetzt bietet sich Anlegern ein breites Feld an Aktien von Unternehmen, die an dem enormen Wachstum partizipieren wollen, berichtet die Neue Züricher Zeitung vom 5. Juli. Dort kann man lesen, dass sich im sogenannten „Alternative-Energy-Index“ die Titel von Unternehmen finden, die sich mit erneuerbaren Energien befassen, so zum Beispiel der Hersteller von Windturbinen oder Stromspeicher. Der Indexanbieter MSCI hat das Band der relevanten Aktien auf fünf globale Sektorindizes verteilt. Insgesamt handelt es sich um über 200 Titel mit einer Marktkapitalisierung von rund 550 Milliarden US-Dollar.

Milliardenschwere Konzerne als Hauptprofiteuer der Klimahysterie

Im Alternative-Energy-Index finden sich auch die drei größten Hersteller von Windturbinen, nämlich Vestas und Siemens Gamesa sowie das Photovoltaik-Unternehmen First Solar. Im Energy-Efficiency-Index nehmen die Titel der Bahnbetreiber Central Japan Railway und East Japan Railway sowie jene des Elektroautoherstellers Tesla die größten Anteile ein. Im Green-Building-Index sind es die Immobiliengiganten Kilroy Realty, GPT und Klépierre. Den Pollution-Prevention-Index führen der Katalysatorhersteller Johnson Matthey, die Recyclingfirma Umicore und der Verpackungshersteller DS Smith an. Im Sustainable-Water-Index sind zuvorderst der Hersteller von Anlagen zur Wasseraufbereitung Xylem, der Versorger Beijing Enterprise Water sowie der Hersteller von Komponenten und Systemen für die Förderung von Wasser Franklin Electric vertreten.

Lesen Sie in Teil 2, warum Windparks nur in Verbindung mit Speicherkapazitäten rentabel sind.

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