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Smart-Meter sollen unseren Stromverbrauch nicht nur in die gewünschte Richtung lenken und auch penibel erfassen sondern auch die Daten weiterleiten.

17. Juli 2019 / 06:25 Uhr

Klimahysterie soll dank „Klimakrise“ Groß-Konzernen Milliardengewinne verschaffen

Teil 3: Die Nebenkosten der Windkraft soll der Konsument tragen

Der weitere Ausbau der Windenergie erfordert zur Sicherstellung der Stromversorgung Akkus. Allerdings sind Akkus teuer. Die gespeicherte Kilowattstunde kostet circa 30 Cent! (In Japan gibt es beispielsweise die Tomakomai-Anlage, eine Akkuspeicheranlage, die mit einem Einspeisetarif von 31 Cent/Kilowattstunde arbeitet.) Berücksichtigt man die Speicherkosten, ist die Windenergie alles andere als vorteilhaft. Biogasanlagen oder Biomassekraftwerke könnten Strom wesentlich billiger erzeugen.

Der Stromkonsument soll in Zukunft für die Netzstabilität sorgen

Für die Windkraftbetreiber geht es jetzt darum, diese Kosten anderen umzuhängen. Ein wesentliches Element dazu sind die Smart-Meter. Diese sollen den Konsumenten dazu anhalten, Strom dann zu verbrauchen, wenn Windstrom zur Verfügung steht (Demand Side Integration). Das ist natürlich eine Zumutung, denn man kann mit dem Kochen, Wäschewaschen oder Geschirrspülen nicht warten, bis der Wind weht. Man wird nach Einführung der Smart-Meter nicht lange warten müssen, bis Geräte mit leistungsfähigen Akkus angeboten werden, die der Konsument gesteuert vom Smart-Meter gefälligst dann aufladen soll, wenn Windstrom zur Verfügung steht.

Jedem Haushalt seine Hausakkuanlage

Es sind auch größere Hausakkuanlagen denkbar, über die ein ganzer Haushalt versorgt wird. Im Grunde werden derartige Anlagen schon jetzt in Kombination mit Photovoltaikanlagen angeboten. Die Kosten hat dann natürlich der einzelne Haushalt zu tragen. Da diese Akkus nur begrenzt halten und sehr teuer sind, ist mit etwa 1.000 Euro pro Jahr für einen durchschnittlichen Haushalt zu rechnen. Die Stromkosten würden sich dann für einen durchschnittlichen Haushalt etwa verdreifachen. Besonders bemitleidenswert sind die vielen neuen Wärmepumpenbesitzer. Derzeit werden Neubauten fast nur noch mit Wärmepumpen ausgestattet!

Elektroautos werden als Stromspeicher gebraucht

Eine weitere Strategie, den Windstrom anzubringen, sind die Elektroautos. Die Grundidee ist die, dass ein Elektroauto ständig über einen Smart-Meter am Netz hängt und immer dann aufgeladen wird, wenn Windstrom zur Verfügung steht. Auch der umgekehrte Vorgang („vehicle to grid“) ist angedacht. Sicher wird der Stromkonsument mit einem kleinen Bonus dafür belohnt, dass er die Speicherkosten trägt.

Über die notwendigen Ladestationen wird der Stromkunde nochmals geschröpft

Die Kommunen müssten praktisch jeden Parkplatz mit einer Ladestation (Kosten 10.000 Euro pro Einheit) ausrüsten. Natürlich würden die gleichen Investoren, die an der Windenergie verdienen wollen, bereitwillig die Ladeinfrastruktur finanzieren, um dabei die Autofahrer über die Strompreise an den Ladestationen zusätzlich auszunehmen. Wer glaubt, dass das Fahren mit dem Elektroauto billiger wird als mit dem Benziner oder Diesel, wird sicher eines Besseren belehrt.

Die Motivation des Krieges gegen Diesel- und Benzinfahrzeuge in Deutschland wird unter diesem Gesichtspunkt offenkundig: Man will längerfristig diese Fahrzeuge überhaupt verbieten und durch Elektroautos ersetzen!

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