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Der Waffenbesitz von FPÖ-Mitgliedern- und Funktionären bereitet dem Standard im Sommerloch Kopfzerbrechen.

17. Juli 2019 / 13:41 Uhr

Sommerloch: Hans Rauscher vom Standard hat Angst vor “bewaffneten FPÖlern”

Das Sommerlich schlägt sich derzeit in den Redaktionsstuben der heimischen Mainstream-Medien besonders stark nieder. Auch dem linken Standard geht es da nicht anders. Redakteur und “FPÖ-Freund” Hans Rauscher hat sich daher gedacht, kurzerhand über die Gefahr einer “bewaffneten Heimatpartei” zu sinnieren. Hintergrund des Artikels war der Polizeieinsatz gegen einen unbedeutenden FPÖ-Mandatar in Salzburg, der seine Faustfeuerwaffe von seinem Balkon abfeuerte. Das genügt aber bereits, um alle FPÖ-Politiker pauschal zu verdächtigen. Denn scheinbar ist man für den Standard neuerdings schon verdächtig, wenn man in Österreich Waffen besitzt und Wert auf Eigenschutz legt.

“Kampf Mann gegen Mann” bei der FPÖ

So schreibt sich Rauscher in einen regelrechten Rausch. Zwar geben es aufgrund der Verankerung in der Jägerschaft durchaus auch unter der ÖVP viele bewaffnete Mitglieder, allerdings finde man “Pistolen und Revolver für den Kampf Mann gegen Mann” dann doch eher bei der FPÖ. Der Standard-Redakteur dürfte ob dieser Aussage über ein erstaunliches Insiderwissen in Bezug auf den Waffenbesitz von FPÖ-Mitgliedern verfügen. Immerhin hätten ja Norbert Hofer, Heinz-Christian-Strache und Johann Gudenus angegeben, über Waffen aus dem Hause Glock zu verfügen. Ein Skandal!

So mokiert sich Rauscher letztlich auch darüber, dass der Staatsanwalt in besagtem Fall des mittlerweile von der Partei ausgeschlossenen Ex-FPÖ-Mandatars keine strafbare Handlung sieht. “Vielleicht milieubedingte Unmutsäußerung? So in der Art: Alkohol, Waffen, rechte Politik – das gehört halt zusammen.”, schließt Rauscher seine investigativen Ausführungen und damit auch gleich das Sommerloch.

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