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Zehntausende Windräder sollen in der Antarktis für Schneekanonen errichtet werden.

20. Juli 2019 / 20:13 Uhr

Der nächste Irrsinn: „Klimarettung“ mit tausenden Schneekanonen am Südpol

„Antarktis: Mit Schneekanonen gegen die Eisschmelze“ konnte man in den letzten Tagen in einer ganzen Reihe von „seriösen“ Medien lesen. Und weiter, wie beispielsweise auf kurier.at: „Deutsche Forscher haben eine kühne Idee: Mit Meerwasser sollen Schneekanonen betrieben werden, die den Eisschild der Antarktis stabilisieren“. Der Grund der Frohbotschaft für alle, die um das Klima besorgt sind: Eine durch künstliche Beschneiung gewonnene riesige Menge an Schnee könne den Eisschild stabilisieren, berichtete das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung am 16. Juli in einer Studie.

Meerwasser entsalze und versprühen – zehntausende Windräder liefern Energie dazu

Im Fachblatt Science Advances erklärt man, wie die Weltrettung  in der Praxis funktionieren soll: Forscher skizzieren ein Szenario, bei dem eine gewaltige Menge Wind-, Entsalzungs- und Pumpanlagen vor der Küste des Eiskontinents errichtet würden. Sie würden Meerwasser an Land befördern, wo es durch die kalten Lufttemperaturen in Schnee verwandelt würde.

Beschneiung wäre massiver Eingriff in die Natur – Forscher schweigen lieber

Die mögliche Rettung der Antarktis durch die massive Beschneiung sei allerdings ein beispielloser Eingriff in die Natur. Das Hochpumpen, das Entsalzen und die Erwärmung des Meerwassers sowie das Betreiben der Schneekanonen würden eine Strommenge in der Größenordnung von mehreren zehntausend Highend-Windturbinen erfordern, erklärte Johannes Feldmann, Co-Autor der Studie. Wie die Wissenschaftler somit selbst schreiben, wäre ein solches System enorm teuer und würde wahrscheinlich das sensible Ökosystem im Südpolarmeer zerstören.

In der deutschen Fachwelt stößt die Veröffentlichung auf Vorbehalte: Experten verschiedener deutscher Forschungseinrichtungen wollen sie nicht kommentieren, berichtet tagesschau.de. Der Umstand, dass Forscher lieber dazu schweigen, zeigt auf, dass es besser ist, nicht gegen die Klima-Lobby aufzutreten. Hier ist wohl auch ein anderes Klima in Gefahr – nämlich das der Redefreiheit.

Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben

Der ganze Aufwand, diesen Irrsinn umzusetzen, würde enorme Mengen CO2 freisetzen. Physikalisch ist das ganze so intelligent, wie wenn man einen Kühlschrank bei offener Tür betreibt: Die Wärme, die an einem Ende hineingepumpt wird, strömt am anderen Ende wieder heraus. Das ist jedem halbwegs intelligenten Menschen klar, offensichtlich nicht jedoch unseren „Klimaforschern“!

Teure „Studien“ auf Kosen der Steuerzahler

Der ganze Unsinn wird natürlich durch „Computersimulationen“ untermauert, woran man wieder einmal sieht, wofür derartige Studien wirklich gut sind: Es geht nur darum, irgendwelche gigantischen Sinnlosprojekte auf Kosten der Steuerzahler auf Schiene zu bringen. Würde man so etwas umsetzen, würden nur internationale Konzerne und die Finanzindustrie profitieren! Und nachdem dieses verrückte Projekt ja ohnehin nicht durchgeführt werden kann, eröffnet es dennoch Möglichkeiten, Steuergelder abzugreifen: Ein paar Millionen Euro für „Machbarkeitsstudien“, Forschungsaufträge und sonstige „Studien“ sind relativ einfach locker zu machen. Wenn man die richtigen „Verbindungen“ hat und die aktuelle Klima-Hysterie jegliche Diskussion über die Sinnhaftigkeit eines derartigen Schwachsinns verbietet.

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