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Verbote von Schusswaffen (Symbolbild) haben Attentäter oder Amokläufer bisher kaum von ihren Vorhaben abgeschreckt.

8. August 2019 / 15:31 Uhr

Nach Amokläufen in den USA: Die immerwährende Debatte über Schusswaffen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Nach den jüngsten Amokläufen in den USA, wo im texanischen El Paso am 3. August 22 und nur wenige Stunden später in Dayton, Ohio, neun Menschen erschossen wurden, ist in den USA wieder einmal eine neue Debatte über strengere Bestimmungen zur Waffenhaltung entflammt. Auch in Österreich gibt es (relativ) liberale Waffengesetze. Doch wie sehr hängt der Waffenbesitz mit der Kriminalitätsrate tatsächlich zusammen?

Negativbeispiel USA beweist das Gegenteil

Die USA sind stereotypisch weltweit das „Paradebeispiel“, wenn es um liberale Waffengesetze geht. Allerdings muss man bedenken, dass die einzelnen Bundesstaaten eine gewisse legislative Autonomie genießen, die ihnen erlaubt, eigene Gesetze in ihren Staaten zu verabschieden. Vergleichbar ist dies mit dem bundesstaatlichen Grundprinzip hierzulande. Dementsprechend unterscheiden sich die einzelnen „gun control laws“ voneinander.

In von Demokraten geführten Teilen des Landes gibt es teilweise strengere Richtlinien als in Österreich. Die Südstaaten sind nach wie vor liberal. Jedoch lassen sich von den amerikanischen Kriminalitätsstatistiken einige interessante Fakten ableiten. Die USA liegen auf Platz drei der weltweiten Morde. Werden die fünf Städte Chicago, Detroit, Washington DC, St. Louis und New Orleans aus dieser Statistik entfernt, fallen die USA auf Platz 189 zurück. Wohlgemerkt gibt es in jeder dieser Städte strengste Waffengesetze. Angesichts dessen, dass dies weltoffene Metropolen sind, in denen sich Ethnien und Völker aus aller Herren länder sammeln, kann davon ausgegangen werden, dass der Mensch in erster Linie für Kriminalität verantwortlich ist und nicht die Waffe, die er dafür benutzt.

Eine „Waffenverbotszone“ hält keinen Mörder auf

Wenn ein Mensch sich dazu entschieden hat, einem anderen das Leben zu nehmen, sei es aus Hass, Frust oder terroristischer, beziehungsweise religiöser Motive, wird er sein Vorhaben in einem Wahnzustand um jeden Preis umsetzen. Ob er nun eine Schusswaffe dafür hat, oder nicht, ist sekundär. Allein durch ein Verbot von Schusswaffen sinkt dadurch nicht automatisch die Kriminalität. Ebenso ließ sich der moslemische Amokschütze 2016 in München nicht von den strengen Waffengesetzen in Deutschland abhalten.

Ganz im Gegenteil. Länder, mit strikten Waffengesetzen und hoher Migration haben es am schwersten, siehe Deutschland. Einerseits entwaffnet man das Volk, nämlich jene, die Waffen zum Selbstschutz und zum Schutz ihrer Familie und ihres Heimes erwerben. Andererseits floriert der Schwarzmarkt. „Berufsverbrecher“, Terroristen und andere kommen dadurch ungehindert an Schusswaffen oder gar Sprengstoff. Fazit: Ein gesetzliches Waffenverbot entwaffnet lediglich jene, die das tatsächliche Recht auf deren Besitz haben. Potentielle Übeltäter kommen immer zu ihrer Ware, egal, ob für das gemeine Volk zugänglich, oder nicht.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator color=”turquoise”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_wp_text]Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, unterstützen Sie bitte das Projekt unzensuriert mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: EASYATW1), ltd. Unzensuriert[/vc_wp_text][/vc_column][/vc_row]

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